Immobilienpreise in Großstädten bis zu 17 Prozent unter Allzeithoch

Die Preise für Immobilien sind aktuell deutlich niedriger als noch vor eineinhalb Jahren. Potenzielle Käufer können jetzt noch sparen bevor die Kaufpreise - wie kurzfristige Trends zeigen - wieder steigen. Das zeigt eine Analyse von Immowelt, bei der die aktuellen Immobilienpreise für ausgewählte deutsche Großstädte mit dem jeweiligen Allzeithoch verglichen wurden.

Wohneigentum ist demnach seit Mitte des vergangenen Jahres in allen untersuchten Städten erschwinglicher geworden. In der Spitze beträgt der Rückgang 16,9 Prozent. Die Kosten für eine 75-Quadratmeterwohnung sind seit dem vergangenen Jahr in manchen Städten um mehrere 10.000 Euro gesunken.

München ist weiterhin die teuerste Stadt in Deutschland. Dennoch können Käufer in der bayrischen Landeshauptstadt im Vergleich zu früher viel Geld sparen. Für eine 75-Quadratmeterwohnung liegt der durchschnittliche Preis bei 638.000 Euro. Im Vergleich zum Allzeithoch im April 2022 sparen Käufer dort 77.000 Euro (minus 10,8 Prozent). In Hamburg sind die Preise für Immobilien im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 Prozent gesunken. Der Preis für eine 75-Quadratmeterwohnung beträgt 469.000 Euro, im Jahr 2022 waren es noch 36.000 Euro mehr. In Frankfurt am Main und Köln sind die Immobilienpreise um 9,0 Prozent beziehungsweise 9,7 Prozent gesunken, was potenziellen Käufern Einsparungen von über 43.000 Euro respektive rund 40.000 Euro ermöglicht.

Die prozentual höchsten Einsparmöglichkeiten bietet Hannover. Mit einem Preisrückgang von 16,9 Prozent führt die niedersächsische Landeshauptstadt die Analyse an. Konkret bedeutet dies eine Reduzierung von 307.000 Euro auf 255.000 Euro für eine 75-Quadratmeter-Wohnung. Dadurch sparen Käufer im Vergleich zum Höchstwert im März vergangenen Jahres 52.000 Euro. Einen vergleichbaren Preisrückgang gab es in Dresden mit einem Minus von 13,0 Prozent. Mit 192.000 Euro ist das Preisniveau für eine durchschnittliche Wohnung dort jedoch niedriger als in Hannover.

Einen prozentual hohen Preisverfall zeigen ebenfalls Bremen (minus 11,6 Prozent), Stuttgart (minus 11,1 Prozent) und Düsseldorf (minus 9,6 Prozent) auf. Die höchste Summe, die Käufer einer Standardwohnung innerhalb dieser drei Städte sparen können, betrifft Stuttgart. Die Preise sind aktuell 48.000 Euro niedriger als im März 2022.

In Berlin liegt der Preisunterschied zwischen aktuellen Preisen und Höchststand bei 3,3 Prozent und ist damit der niedrigste aller untersuchten Städte. Grund für den geringen Rückgang sind die für eine Hauptstadt vergleichsweise niedrigen Immobilienpreise, die Berlin insbesondere für ausländische Investoren nach wie vor interessant machen. Die Kosten für eine 75-Quadratmeter-Wohnung sind seit dem Allzeithoch im Juli 2022 um 13.000 Euro gesunken. Potenzielle Käufer müssen nun 384.000 Euro für eine 75-Quadratmeter-Wohnung aufbringen. Ein ebenfalls geringer Rückgang lässt sich in Leipzig beobachten. Dort ist der durchschnittliche Kaufpreis um 4,2 Prozent gesunken - von 196.000 Euro im März 2022 auf aktuell 188.000 Euro. (DFPA/JF1)

Immowelt, Marktplatz für Wohnungen, Immobilien und Häuser zum Kaufen oder Mieten, ist Teil der AVIV Group, eines der größten digitalen Immobilien-Tech-Unternehmen der Welt. Neben Immowelt gehören weitere führende Immobilien-Onlinemarktplätze in Frankreich, Belgien und Israel zur AVIV Group, die Teil der Axel Springer SE ist.

www.immowelt.de

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