Immobilienpreise ziehen wieder an - Kaufnachfrage nimmt weiter zu

Nachdem die Angebotspreise für Kaufimmobilien im vierten Quartal 2022 Preiskorrekturen von bis zu zehn Prozent erlebten, zeigt das „Immoscout24 Wohnbarometer“ für das erste Quartal 2023, dass die Angebotspreise deutschlandweit zulegen und auch in fünf der sieben größten Metropolen wieder leicht anziehen. Zudem nimmt die Nachfrage weiter zu.

Laut der Analyse des Online-Marktplatzes für Wohn- und Gewerbeimmobilien Immoscout24 steigt im ersten Quartal 2023 die Nachfrage nach Eigentumswohnungen in sechs der sieben größten deutschen Städte an. Die Ausnahme bildet im Bereich der Bestandswohnungen Berlin mit minus zwei Prozent und im Bereich der Neubauwohnungen Köln mit minus drei Prozent. Einfamilienhäuser erleben in vier von sieben Metropolen einen Nachfrage-Zuwachs. Dazu zählen München, Hamburg, Frankfurt am Main und Köln. In den anderen drei Metropolen geht die Nachfrage zurück. In allen Metropolen bleibt die Nachfrage nach Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern knapp unter dem Niveau des ersten Quartals 2022.

Die Angebotspreise für Eigentumswohnungen wachsen sowohl für Bestandsimmobilien als auch für Neubauimmobilien im ersten Quartal dieses Jahres um 2,3 Prozent. Im Vorquartal lag die Preisentwicklung für Bestandswohnungen zum Kauf noch bei minus 4,3 Prozent und für Neubauwohnungen bei minus 6,4 Prozent. Mit 2.778 Euro pro Quadratmeter liegt der Angebotspreis für Bestandswohnungen im ersten Quartal 2023 noch unter dem Niveau des zweiten und dritten Quartals 2022, aber bereits über dem Preis im ersten Quartal 2022. Der Neubau-Quadratmeterpreis liegt mit 3.992 Euro unter dem Niveau des ersten Quartals 2022. Bei Einfamilienhäusern folgen die Angebotspreise gegenüber dem Vorquartal mit plus 0,4 Prozent für Bestandsimmobilien und plus 0,2 Prozent im Neubau einer Seitwärtsbewegung. Im Bestand liegen die Angebotspreise für Einfamilienhäuser 1,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau, im Neubau jedoch 2,9 Prozent darüber.

Nachdem Hamburg im vierten Quartal 2022 unter den Metropolen mit minus 6,2 Prozent für Eigentumswohnungen im Bestand und minus 7,6 Prozent für Neubauten die stärksten Preisrückgänge sah, verzeichnete die Stadt im ersten Quartal 2023 mit einem Plus von 1,0 Prozent für Eigentumswohnungen im Bestand und 1,3 Prozent im Neubau den deutlichsten Preisanstieg. Ähnlich sieht die Preisentwicklung in Stuttgart aus, wo die Angebotspreise im Bestand und Neubau im ersten Quartal um 1,0 beziehungsweise 0,9 Prozent stiegen. Auch in Düsseldorf steigen die Preise sowohl im Bestand als auch im Neubau. In Berlin und München wachsen die Angebotspreise für Neubauwohnungen; für Bestandswohnungen sinken sie weiterhin.

Bei den Einfamilienhäusern weist Stuttgart die stärkste Preisentwicklung im Metropolenvergleich auf: Im ersten Quartal entwickelten sich die Angebotskaufpreise im Neubau um 1,1 Prozent und im Bestand um 1,6 Prozent. Auch in Hamburg dreht der Trend mit plus 0,5 Prozent für Neubau-Einfamilienhäuser und plus 0,9 Prozent für Häuser älter als zwei Jahre ins Positive. In Köln, Düsseldorf, Berlin und München gehen die Angebotspreise im ersten Quartal sowohl im Bestand als auch im Neubau weiter zurück – am stärksten in Köln mit minus 3,3 und minus 3,4 Prozent. In Düsseldorf betragen die Preisabschläge 1,4 und 1,7 Prozent. In Berlin und München fallen sie kleiner aus. Damit sinken die Angebotspreise in allen Metropolen im ersten Quartal nicht mehr so stark wie noch im Vorquartal, wo die Preisabschläge bis zu minus zehn Prozent erreichten. (DFPA/JF1)

Der Internet-Marktplatz für Immobilien Immobilienscout24.de wird von der Immobilien Scout GmbH mit Sitz in Berlin betrieben.

www.immobilienscout24.de

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