Immobilienverkauf: Zeit für Profis

Immer mehr Menschen wollen ihr Wohneigentum nicht mehr auf eigene Faust verkaufen, sondern einen Makler damit beauftragen, so ergibt eine Umfrage im Auftrag von Postbank Immobilien. Was kann eine professionelle Immobilienvermarktung leisten? Die steigenden Bauzinsen, hohe Immobilienpreise und Baukosten machen zurzeit vielen Käufern einen Strich durch die Rechnung – die Nachfrage auf dem Immobilienmarkt lasse spürbar nach: „Verbraucher müssen ihre Ansprüche an ein Kaufobjekt herunterschrauben, ihre Kaufpläne auf Eis legen oder zum Teil sogar ganz aufgeben“, beschreibt Florian Schüler von Postbank Immobilien die Entwicklung. „Den Nachfragerückgang sehen wir deutlich an der Zahl der Interessenten für ein Objekt. Diese ist im Verlauf des letzten Jahres erheblich zurückgegangen – für manche Objekte sogar um bis zu zwei Drittel.“ Das wirke sich auf Vermarktungsdauer und möglichen Verkaufspreis aus.

Immer mehr Wohneigentümer entscheiden deshalb, sich beim Verkauf professionell unterstützen zu lassen. Laut einer Yougov-Umfrage im Auftrag von Postbank Immobilien ist die Zahl der Verkaufswilligen, die einen Makler beauftragen wollen, von knapp 22 Prozent im Jahr 2021 auf heute 29 Prozent gestiegen – ein Plus von 32 Prozent. Während 2021 noch gut 41 Prozent der potenziellen Immobilienverkäufer ihr Haus oder ihre Eigentumswohnung privat veräußern wollten, sind es heute nur noch 33 Prozent – das entspricht einem Rückgang um 20 Prozent. „Der Verkauf einer Immobilie ist kein Selbstläufer mehr und die Dienstleistungen von Profis sind heute gefragter denn je“, sagt Schüler.

Ob eine Vermarktung erfolgreich ist, hänge von zahlreichen Faktoren ab: Zunächst müsse die Verkaufsstrategie auf die Besonderheiten des regionalen Marktes und der angebotenen Immobilie zugeschnitten sein. Besonderes Augenmerk legen Kaufinteressierte derzeit beispielsweise auf die Energiebilanz eines Gebäudes. Diese ist laut Umfrage rund 92 Prozent der potenziellen Käufer wichtig. Die Kalkulation des Preises sei eine besondere Herausforderung – besonders im aktuellen Marktumfeld. Einerseits möchte man den bestmöglichen Gewinn für den Verkäufer realisieren, andererseits darf der Preis nicht zu hoch angesetzt werden. Sonst wird die Immobilie zum Ladenhüter. „In diesen Tagen den passenden Immobilienkäufer zu finden, der auch die erforderliche Finanzierung stemmen kann, ist eine Herausforderung“, erklärt Schüler. „Gute Makler haben Kontakt zu einer großen Zahl potenzieller Käufer, die sich bei ihnen vorgestellt haben und die bei anderen Angeboten bislang nicht zum Zug kamen.“ Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor sei das Exposé. Es sollte qualitativ hochwertig gestaltet sein, möglichst die passenden Zielgruppen ansprechen und die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten der Immobilie herausstellen. (DFPA/mb1)

Die Postbank-Gruppe ist einer der großen Finanzdienstleister Deutschlands. Das Privat-, Geschäfts- und Firmenkundengeschäft unter der Marke Postbank ist Teil der Deutsche Bank AG.

www.postbank.de

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