Immoscout24: Preislimit im Neubausegment noch nicht erreicht

Die Nachfrage nach Kaufimmobilien ist weiter hoch. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Immobilienportals ImmoScout24, bei der eine Erhebung der Neubau-Kaufpreise für die deutschen Metropolen durchgeführt wurde – erstmals auch für Leipzig, Dresden und Bremen. Die „Neubau-Kauf-Maps" zeigen neben den Preisentwicklungen für Neubau-Eigentumswohnungen auch die Entwicklung des Neubau-Häusermarktes der jeweiligen Umgebung. Leipzig steche sowohl bei Eigentumswohnungen als auch bei Häusern hervor.

Der Slogan „Leipzig – Hypzig“ sei in Bezug auf den Immobilienmarkt so aktuell wie nie. In keiner anderen Stadt stiegen innerhalb eines Jahres die Kaufpreise für neu errichtete Eigentumswohnungen und Neubau-Häuser um über 15 Prozent, allerdings von einem niedrigeren Niveau als in westdeutschen Metropolen. So zähle Leipzig gemessen an den durchschnittlichen Quadratmeterpreisen zu den preiswerteren deutschen Großstädten. Kaufende zahlen für eine neugebaute Eigentumswohnung durchschnittlich 3.152 Euro pro Quadratmeter. Ebenfalls zweistellig stiegen die Kaufpreise für Neubau-Wohnungen in der Bundeshauptstadt Berlin (plus 11,4 Prozent) und in Frankfurt am Main (plus 10,8 Prozent).

„Neben den klassischen Top 7 rücken Städte wie Leipzig in den Fokus von Kaufenden“, analysiert Ralf Weitz, Geschäftsführer von ImmoScout24. „Auf Basis unserer Daten sehen wir, dass die Preise von Neubau-Immobilien in den Städten sowie den Speckgürteln weiter ansteigen. Dies betrifft vor allem B-Städte, das Umland und die Außenbezirke der Metropolen. Doch wir erkennen auch, dass sich die Preisdynamik in bereits hochpreisigen zentralen City-Lagen etwas abschwächt“, schätz Ralf Weitz, Geschäftsführer von ImmoScout24 die Marktlage ein.

Am teuersten sei der Traum vom Eigenheim nach wie vor in München. Dort müssten Immobilienkäufer für Neubau-Wohnungen mit durchschnittlich 9.214 Euro pro Quadratmeter tief in die Tasche greifen. Damit stiegen dort die Preise von Ende 2018 bis Ende 2019 um 6,8 Prozent. Im Ranking folgen Stuttgart mit 6.951 Euro pro Quadratmeter, Frankfurt am Main mit 6.443 Euro pro Quadratmeter und Hamburg mit 5.642 Euro pro Quadratmeter.

Auch für Neubau-Häuser stiegen die Durchschnitts-Preise mit 15,4 Prozent innerhalb eines Jahres am stärksten in Leipzig. Nur in Berlin kam es mit 11,9 Prozent ebenfalls zu zweistelligen Preissteigerungen auf 652.054 Euro. Den letzten Platz bei Preissteigerungen und Kaufpreisen belegt Dresden. Dort stiegen die Preise für ein Neubauhaus um 2,9 Prozent und liegen damit bei 436.019 Euro für ein Einfamilienhaus mit 140 Quadratmeter Wohnfläche. Am teuersten ist ein Neubau-Haus in der Wiesn-Stadt München. Fast 1,5 Millionen Euro müssen Kaufende dort investieren. Das entspricht einem Preiswachstum von 5,1 Prozent von Ende 2018 bis Ende 2019. Auch Stuttgart knackt erstmalig die Millionengrenze. Dort kostet ein neues Einfamilienhaus durchschnittlich 1.072.353 Euro (plus 8,2 Prozent). In den Städten Dresden und Bremen lässt sich der Traum vom Neubau-Eigenheim mit unter 500.000 Euro noch budgetschonend verwirklichen. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung ImmoScout24

Der Internet-Marktplatz für Immobilien Immobilienscout24.de wird von der Immobilien Scout GmbH mit Sitz in Berlin betrieben.

www.immobilienscout24.de

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