Immowelt Mietkompass: Gestiegene Nachfrage treibt die Mieten

Während es im vergangenen Jahr erste Anzeichen für eine Entspannung am Mietmarkt gab, nimmt in diesem Jahr die Preisdynamik wieder zu. Bereits im ersten Quartal dieses Jahres sind die Angebotsmieten in vielen deutschen Großstädten stärker gestiegen als im Vorjahr. Dieser Trend setzt sich im zweiten Quartal fort. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Mietkompass des Immobilienportals Immowelt.

„In zehn von 14 untersuchten Städten sind die Angebotsmieten gestiegen. Grund für die zunehmende Preisdynamik sind unter anderem die stark gestiegenen Bauzinsen. Dadurch wird für viele Menschen der Immobilienkauf immer unrealistischer und der vielerorts angespannte Mietmarkt wird durch die gestiegene Nachfrage zusätzlich belastet“, so die Immowelt-Analyse.

Besonders deutlich setzt sich der Aufwärtstrend in Frankfurt und Köln fort. In der hessischen Bankenmetropole kosten Bestandswohnungen sieben Prozent mehr als noch im Vorquartal. Das ist der stärkste Anstieg aller untersuchten Großstädte. Bereits in den beiden zurückliegenden Quartalen sind die Mieten um jeweils drei Prozent gestiegen. Aktuell liegen die Angebotsmieten für Bestandswohnungen bei 13,18 Euro pro Quadratmeter.

Neben Frankfurt zeigt auch in Köln die Preiskurve weiter nach oben. Nach einem Anstieg von vier Prozent im ersten Quartal des Jahres steht im zweiten Quartal ein Plus von drei Prozent zu Buche. Köln (11,59 Euro) ist dadurch im Preisranking am benachbarten Düsseldorf (11,45 Euro; plus ein Prozent) vorbeigezogen.

In Deutschlands teuerster Großstadt scheint der Gipfel bei den Mietpreisen allerdings erreicht: Das zweite Quartal in Folge sinken in München die Angebotsmieten um ein Prozent. Mit Quadratmeterpreisen von 16,77 Euro kosten Bestandswohnungen in der bayerischen Landeshauptstadt dennoch mit Abstand am meisten. Auch in Hamburg sind die Angebotsmieten zuletzt um ein Prozent gefallen und liegen aktuell bei 11,31 Euro. In Nürnberg und Hannover (jeweils 0 Prozent) haben sich die Mietmärkte zuletzt ebenfalls beruhigt, wenngleich das Preisniveau deutlich geringer ist als in den beiden Metropolen.

In den günstigsten Großstädten gibt es moderate Preisanstiege im Vergleich zum Vorquartal. In Dortmund steigen die Angebotsmieten um drei Prozent auf 6,97 Euro pro Quadratmeter. Damit bleibt Dortmund die günstigste aller untersuchten Großstädte. Etwas teurer sind Essen (plus ein Prozent), Leipzig (plus zwei Prozent) und Dresden (plus drei Prozent) - in allen drei Städten liegt der Quadratmeterpreis bereits über der Sieben-Euro-Marke. (DFPA/TH1)

Die Immowelt AG ist ein IT-Spezialist für die Immobilienwirtschaft im deutschsprachigen Raum. Kerngeschäft sind die Immowelt-Portale. Zweites Hauptgeschäftsfeld sind CRM-Software-Lösungen für die Immobilienwirtschaft, die das gesamte Spektrum der Immobilienvermarktung abdecken. Die Immowelt Group ist eine Tochter des Medienkonzerns Axel Springer SE.

www.immowelt.de

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