Mietkompass: Preise ziehen im ersten Quartal 2022 wieder an

Die Mieten in Deutschlands Großstädten nehmen wieder an Fahrt auf. Während sich im vergangenen Jahr der Mietmarkt in einigen deutschen Großstädten stabilisiert hat, gewinnt die Mietentwicklung im ersten Quartal 2022 vielerorts wieder an Dynamik. Zu diesem Ergebnis kommt der „Immowelt Mietkompass“ des IT-Spezialisten Immowelt. Dafür wurden auf Immowelt.de angebotenen Quadratmeterpreise von Bestandswohnungen (80 Quadratmeter, drei Zimmer, zweiter Stock) im ersten Quartal 2022 mit dem Vorquartal verglichen. Zehn von den 14 untersuchten Städten weisen steigende Mieten auf. In vier Städten sind sinkende oder gleichbleibende Mieten zu beobachten.

In insgesamt drei der untersuchten Großstädte sind die Quadratmeterpreise für Wohnungen um vier Prozent gestiegen. Besonders auffällig dabei sei Berlin. Seit einem Jahr steigen dort die Mieten wieder leicht an. Im vergangenen Quartal wurde dann mit einem Plus von vier Prozent der stärkste Anstieg seit 2018 verzeichnet. Aktuell liegen die Angebotsmieten für Bestandswohnungen bei 9,81 Euro, vor drei Monaten waren es noch 9,47 Euro.

Neben Berlin gibt es auch in Düsseldorf und Köln einen Preisanstieg von vier Prozent. Düsseldorf weist einen Quadratmeterpreis von 11,34 Euro auf und Köln einen Preis von 11,25 Euro. Auch in Frankfurt steigen die Mietpreise ebenfalls wieder. Im zweiten und dritten Quartal 2021 war dort ein Preisrückgang von zwei beziehungsweise einem Prozent zu beobachten. Bereits im vierten Quartal stiegen die Mietpreise jedoch wieder um drei Prozent. Diese Tendenz setzt sich nun auch im ersten Quartal 2022 fort. Nach einem erneuten Plus von drei Prozent beläuft sich der Quadratmeterpreis auf 12,36 Euro, was die Bankenmetropole weiterhin zur zweitteuersten Großstadt Deutschlands mache.

Auch die Mietpreise in Hamburg erhöhen sich. Das zweite Quartal in Folge steigen dort die Preise um zwei Prozent. Somit scheine sich die Entwicklung in diesem Quartal fortzusetzen. Die drittteuerste Stadt Deutschlands verzeichnet aktuell einen Quadratmeterpreis für Bestandswohnungen von 11,39 Euro, vor drei Monaten lag die Angebotsmiete bei 11,11 Euro. Ganz oben in der Preisskala befinde sich weiterhin München. In der bayerischen Landeshauptstadt kam es zuletzt jedoch zu einer Preiskorrektur: Nach einem starken Anstieg von drei Prozent Ende 2021 gibt es in München im ersten Quartal 2022 einen leichten Rückgang von einem Prozent. Die Angebotsmiete beträgt aktuell 16,88 Euro. In den preiswerteren Großstädten gibt es hingegen keine starken Abweichungen im Vergleich zum Vorquartal. In Bremen bleiben die Angebotsmieten stabil bei 8,26 Euro pro Quadratmeter. Dortmund bleibt die günstigste deutsche Großstadt mit mehr als 500.000 Einwohnern. Nach einem leichten Anstieg von einem Prozent liegt die Angebotsmiete im vergangenen Quartal bei 6,75 Euro pro Quadratmeter. Das benachbarte Essen weist einen leichten Rückgang auf - der Quadratmeterpreis liegt im ersten Quartal 2022 bei 7,58 Euro. (DFPA/mb1)

Die Immowelt AG ist ein IT-Spezialist für die Immobilienwirtschaft im deutschsprachigen Raum. Kerngeschäft sind die Immowelt-Portale. Zweites Hauptgeschäftsfeld sind CRM-Software-Lösungen für die Immobilienwirtschaft, die das gesamte Spektrum der Immobilienvermarktung abdecken. Die Immowelt Group ist eine Tochter des Medienkonzerns Axel Springer SE.

www.immowelt.de

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