Initiative gegründet: Immobilien der öffentlichen Infrastruktur

Die Öffentliche Hand steht im Immobiliensektor in den kommenden Jahren vor besonderen Herausforderungen. Steigende Anforderungen im Bereich ESG, weiterer Büroflächenbedarf sowie die Bereitstellung von Kita-Plätzen auch für Kinder unter drei Jahren oder Bildungseinrichtungen sind nur ein Auszug der vielen Aufgaben. Eine von der Barton Group und Audere Gesellschaftsimmobilien beauftragte Untersuchung von Bulwiengesa beziffert nun erstmals den Bedarf und die Bedarfslücken in einer Reihe von für das Gemeinwohl benötigten Immobilientypen. Die Ergebnisse wurden in der Online-Pressekonferenz „Immobilien der öffentlichen Infrastruktur“ gemeinsam mit der Barton Group, Audere Gesellschaftsimmobilien und Bulwiengesa erläutert.

In der frühkindlichen Betreuung fehlten derzeit rund 342.000 Plätze. Der Rechtsanspruch auf die Betreuung von Kindern unter drei Jahren werde diese Lücke weiter vergrößern. Der Schulsektor müsse sich auf eine Zunahme der Schülerzahlen um eine Million bis 2030 einstellen. Hinzu komme der Bedarf an weiteren Büroflächen: Die Öffentliche Hand weist von allen Sektoren die zweithöchste Zahl an Bürobeschäftigten auf. Die Umsetzung der aus der ESG-Taxonomie der Europäischen Union resultierenden Sanierungsaufgaben stelle die Öffentliche Hand vor Herausforderungen, die sie allein nicht werde lösen können. Dazu fehle es einerseits an Kapital: die teils hoch verschuldeten Kommunen tragen die Hauptlast bei der Errichtung und Instandhaltung der öffentlichen Infrastruktur. Es fehle aber auch an Know-how und Personal. All dies können verantwortungsvoll agierende Projektentwickler und Investoren bereitstellen. Im Gegenzug erzielten sie stabile und langfristig gesicherte Renditen.

Die von der Barton Group und Audere Gesellschaftsimmobilien gegründete Initiative „Immobilien der öffentlichen Infrastruktur“ will Transparenz in diesem Bereich schaffen und die Öffentliche Hand, soziale Träger und Immobilienwirtschaft an einen Tisch bringen, um gemeinsame Lösungen zu erarbeiten. Marktstudien sollen die hierzu notwendigen Zahlen und Grundlagen liefern. „Im Immobiliensektor stehen Öffentliche Hand sowie soziale Träger vor großen Herausforderungen, die im Schulterschluss mit der Privatwirtschaft effizient gelöst werden können“, kommentiert Dominik Barton, geschäftsführender Gesellschafter der Barton Group, Bonn. Als vollintegriertes familiengeführtes, bundesweit tätiges Immobilien-Investmenthaus beschäftigt sich die Barton Group schon seit einiger Zeit mit Immobilen der öffentlichen Infrastruktur. Gemeinsam mit Audere Gesellschaftsimmobilien ruft Dominik Barton deshalb die Initiative „Immobilien der öffentlichen Infrastruktur“ ins Leben.

Als Plattform für Information, Diskussion und Interessenausgleich richte sich die Initiative gleichermaßen an die Kommunen, die Sozialen Träger sowie die Immobilienwirtschaft. Studien wie die präsentierte Untersuchung sollen dabei die Basis für die Erfassung des Gebäudebedarfs und seiner Deckung schaffen. Zugleich dienten sie als Datengrundlage für einen insbesondere von institutionellen Investoren (Versicherungen, Pensionskassen, Sparkassen, Fonds und andere) benötigten Überblick. „Es muss uns auch im Interesse des Gemeinwohls gelingen, Immobilien der öffentlichen Infrastruktur zu einer investmentfähigen Assetklasse weiter auszubauen“, so Barton. (DFPA/mb1)

Die Barton Group ist ein vollintegriertes bundesweit tätiges Immobilien-Investmenthaus mit Sitz in Bonn. Der Investmentfokus liegt auf Wohnimmobilien und gemischt genutzten Wohn-und Geschäftshäusern.

www.barton-group.de

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