Initiative Micro-Living: "Mieten sinken leicht"

Für den zweiten Marktreport der Initiative Micro-Living wurden die Betriebsdaten von rund 23.600 Wohneinheiten in 115 Apartmenthäusern bundesweit ausgewertet. Dabei zeigt sich, dass das Segment mit einer Auslastungsquote von durchschnittlich 90 Prozent weitgehend krisenresistent ist. Die Mieten sind allerdings seit dem Frühjahr im Durchschnitt etwas gesunken.

Trotz der nach wie vor hohen Belegung ist allerdings auch erkennbar, dass die Bandbreite der Auslastungsquote je Apartmenthaus größer geworden ist. Nicht jedes Apartmentkonzept an jedem Standort kommt gut durch die Krise. Eine hohe, sogar leicht gestiegene Belegung haben viele Apartmenthäuser, die ausschließlich Einzelapartments haben, vor allem in den kleineren C- und D-Städten. Dagegen sind in den sieben großen A-Städten sowie den B-Städten mehr Apartments ohne Mieter als noch im Frühjahr. A- und B-Städte haben mit rund 67 Prozent den größten Anteil an Apartmenthäusern.

Monatliche All-In-Mieten liegen im Mittel bei circa 520 Euro. Allerdings ist die Spanne enorm: Die möblierten Apartments kosten zwischen rund 261 bis 1.289 Euro und reflektieren dabei die große Heterogenität der Apartmenthäuser hinsichtlich Objekt- und Lagequalitäten, der Größen sowie der jeweiligen Stadt und Mieterklientel. Im Vergleich zum Frühjahr 2020 sind die Mieten aller Gründungsmitglieder im Mittel um etwa sechs Prozent gesunken. Studierende sind mit rund 45 Prozent aller Mieter eine wesentliche Zielgruppe für Apartments, jedoch nicht die einzige.

Tatsächlich haben einige Apartmenthäuser keinen einzigen Studierenden als Mieter. Im Vergleich zum Frühjahr 2020 ist der Anteil der Studierenden in den Apartments der Gründungsmitglieder etwas rückläufig. Denn das typische Klientel sind Studierende, die neu in eine Stadt kommen, auch aus dem Ausland. Für viele Betreiber ist es aktuell einfacher, an Nicht-Studierende zu vermieten.

Eine Umfrage unter den 15 Mitgliedern zu den Auswirkungen der Corona-Krise hat ergeben, dass die Herausforderungen eher punktuell als flächendeckend zu interpretieren sind. Sehr positiv sei die Erkenntnis, dass alle Unternehmen, die vor der Corona-Krise Apartmentprojekte entwickelt und investiert haben, dies auch aktuell noch tun. Mit „Business as Pre-COVID“ rechnen die meisten erst ab dem zweiten Halbjahr 2021, aber niemand stellt durch die Krise das Geschäftsmodell grundsätzlich in Frage. (DFPA/TH1)

Quelle: bulwiengesa.blog

Der Initiative Micro-Living (IML) gehören aktuell berlinovo, die Bürgermeister-Reuter-Stiftung, Commerz Real, CORESTATE, Cube Life, DEMIWO, GBI, HanseMerkur Grundvermögen, i Live, International Campus, KRAMS Immobilien, Pro Urban, Staytoo, Union Investment und VEGIS Immobilien an. Als assoziiertes Mitglied wird zudem der Bundesverband Micro-Living geführt. Beitreten können alle professionellen Eigentümer, Betreiber und Verwalter von wohnwirtschaftlich betriebenen Apartmenthäusern.

www.blog.bulwiengesa.de

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