Investmentmarkt für studentisches Wohnen und Mikroapartments in 2020 rückläufig

Im vergangenen Jahr wurden am deutschen Investmentmarkt für Studentenwohnheime und Mikroapartments rund 640 Millionen Euro investiert. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang um etwa 35 Prozent. Die Anzahl der gehandelten Wohneinheiten ging um 33 Prozent von 6.300 auf nun 4.200 Einheiten zurück. Dies ist ein Ergebnis einer aktuellen Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE.

„2020 war ein ruhiges Jahr am Transaktionsmarkt für Studentenwohnheime und Mikroapartments. Hintergrund dieser Entwicklung war die Pandemie, die vor allem bei Projektentwicklern für Zurückhaltung gesorgt hat, weswegen das Produkt am Investmentmarkt äußerst eingeschränkt war. Obwohl das allgemeine Interesse der Investoren an dieser Assetklasse ungebrochen ist, gab es zunächst ein Abwarten, wie sich die Pandemie auf die Nutzernachfrage auswirkt“, erläutert Sebastian Schütte, Director bei CBRE Residential Investment. Neben den geringeren Aktivitäten der Projektentwickler wurde das Produktangebot durch wenige zu veräußernde Bestandsimmobilien begrenzt. Denn viele Objekte der noch recht jungen Assetklasse, die in der Vergangenheit gehandelt wurden, befinden sich in Fondsstrukturen, die noch keine Veräußerungen ihrer Immobilien vorsehen. Dementsprechend stehen die Immobilien dem Investmentmarkt aktuell nicht zur Verfügung.

Die Spitzenrendite für Studentenwohnheime und Mikroapartments lag das ganze Jahr 2020 stabil bei 3,3 Prozent. „Das einerseits fortgesetzte Interesse der Investoren und das andererseits pandemiebedingte Abwarten haben dazu geführt, dass die Renditen im Laufe des Jahres 2020 stabil blieben. Preisabschläge gab es nicht zu beobachten, sodass der Markt keine großen Ansätze für opportunistische oder value-add Investoren bot“, sagt Katharina Metzger, Senior Consultant, bei CBRE zuständig für Studentisches Wohnen & Microliving im Bereich Valuation Advisory Services.

Für die weitere Entwicklung des Marktes sind die CBRE-Experten zuversichtlich. Spätestens ab dem zweiten Halbjahr 2021 rechnet CBRE mit steigenden Transaktionsvolumina. Dafür dürfte das grundsätzlich starke Investoreninteresse sorgen. Es sei zu erwarten, dass in den nächsten Jahren von internationalen Investoren und Pensionsfonds jeweils bis zu einer Milliarde Euro in deutsche Objekte investiert wird. (DFPA/TH1)

Quelle: Pressemitteilung CBRE

Die CBRE Group, Inc. mit Hauptsitz in Los Angeles und Deutschlandzentrale in Frankfurt am Main ist eines der großen internationalen Dienstleistungsunternehmen für Eigentümer, Investoren und Nutzer auf dem gewerblichen Immobiliensektor. CBRE beschäftigt weltweit mehr als 100.000 Mitarbeiter in weltweit mehr als 530 Büros.

www.cbre.de

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