Investorenumfrage: Nachfrage nach Private Equity-Investments ist ungebrochen

Die Private-Equity-Gesellschaft Montana Capital Partners (MCP) hat ihre neunte „MCP Annual Investor Survey“ veröffentlicht. Ein besonderer Fokus galt der Frage wie eine Outperformance mit Private Equity-Investments erzielt werden kann und wie führende Investoren ihre Portfolios aktiv managen. Die Ergebnisse zeigen, dass Private Equity für Anleger nach wie vor eine sehr gefragte Anlageklasse ist. Es kommen aber auch Bedenken zum Ausdruck, dass sich General Partners (GPs) mit zu hohen EBITDA-Multiples in Unternehmen einkaufen könnten.

Laut der Studie ist die Nachfrage nach Private Equity-Investments ungebrochen: 35 Prozent der institutionellen Anleger und 88 Prozent der Family Offices und Stiftungen geben an, mehr als zehn Prozent ihres Portfolios in diese Anlageklasse investiert zu haben. Beide Anlegertypen haben die Allokationen in den vergangenen Jahren allmählich erhöht – als eine zentrale Maßnahme zur Steigerung der Portfoliorenditen und als Ergebnis der relativen Outperformance der Anlageklasse.

Fast 60 Prozent der institutionellen Anleger widmen Secondaries inzwischen mehr als fünf Prozent ihrer Private-Equity-Allokation. Auch Family Offices und Stiftungen haben ihre Allokation erhöht: 39 Prozent von ihnen setzen nun mehr als 15 Prozent ihres Private-Equity-Portfolios für Secondaries ein.

Erhöhte Bewertungsniveaus hingegen sind das vorherrschende Thema, das den Anlegern durchaus schlaflose Nächte bereitet. 72 Prozent der Befragten gaben an, dass GPs, die sich mit zu hohen EBITDA-Multiples in Unternehmen einkaufen, die größte Sorge im Hinblick auf die Marktaktivität in den nächsten zwölf bis 24 Monaten sind. Auf Platz zwei folgen mit 15Prozent Bedenken hinsichtlich einer Verlangsamung der wirtschaftlichen Erholung, zehn Prozent nannten politische und regulatorische Unsicherheiten.

Wenn es um die Verwaltung von Private-Equity-Allokationen geht, übernehmen die Anleger zunehmend eine aktive Rolle, anstatt sich ausschließlich darauf zu verlassen, dass ihre GPs die richtigen Chancen für sie finden. Die Umfrage ergab, dass zwei von drei Anlegern Branchen und Sektoren analysieren, die in einem Post-Covid-Umfeld voraussichtlich profitieren werden, um das Risiko-Ertrags-Profil ihres Portfolios zu verbessern. (DFPA/JF1)

Montana Capital Partners (MCP) ist eine in Europa ansässige Private Equity-Gesellschaft, die sich auf Nischen des Sekundärmarktes sowie auf Vermögensverwaltungslösungen konzentriert. MCP fungiert als Berater für fünf Sekundärfonds mit einem verwalteten Gesamtvermögen von mehr als 2,7 Milliarden Euro (3,2 Milliarden US-Dollar). Im Jahr 2021 schloss sich MCP mit dem Investment Manager PGIM zusammen, um seine Marktposition und seine globale Präsenz zu stärken.

www.montana-capital-partners.eu

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