IVD: Immobilien in NRW verteuert

Der Markt für Wohnimmobilien in NRW ist im zehnten Jahr in Folge von teils deutlichen Wertsteigerungen gekennzeichnet. Die Mietpreise sind im mittleren Segment landesweit um circa vier Prozent gestiegen, in Köln und Düsseldorf hingegen konsolidiert sich der Markt weiter. Die Verkaufspreise von Wohnungen und Häusern stiegen um sechs bis sieben Prozent. Zuwächse sind insbesondere in den Speckgürteln rund um die Metropolen zu verzeichnen. Dies geht aus dem Preisspiegel „NRW-Wohnimmobilien 2020“ des Immobilienverbands Deutschland, IVD West, hervor. Stichtag für die Datenerhebung war der 29. Februar 2020.

Die Entwicklung im Segment Eigentumswohnungen sei weiterhin dynamisch. In den NRW-Großstädten stiegen die Preise um durchschnittlich 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2019: plus 6,2 Prozent). Überdurchschnittliche Steigerungen waren jedoch nicht in den Großstädten des Landes zu beobachten, sondern eher in den so genannten Speckgürteln. Während in Metropolen mit mehr als 300.000 Einwohnern der Preisanstieg bei 7,7 Prozent lag, wurden in den Mittelstädten mit 50.000 bis 100.000 Einwohnern Steigerungsraten im teils zweistelligen Prozentbereich vermerkt. In Städten wie Gladbeck, Dormagen oder St. Augustin werde dies besonders deutlich.

Unter den Großstädten hat Bielefeld die höchsten Steigerungsraten vorzuweisen. Im Durchschnitt verteuerten sich Eigentumswohnungen dort um neun Prozent. Wohnungen in mittlerer Lage haben dort inzwischen einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 2.200 Euro (plus zehn Prozent). Die Preise für Wohnungen im Neubau-Erstbezug stiegen unabhängig von Größe und Lage der jeweiligen Stadt. In Köln muss in sehr guten Lagen etwa 7.000 Euro pro Quadratmeter eingerechnet werden (plus acht Prozent), in Essen 4.900 Euro (plus sieben Prozent).

Freistehende Eigenheime bleiben in Nordrhein-Westfalen laut Analyse weiterhin eine wertbeständige und sichere Vermögensanlage. Landesweit stiegen die Preise über alle Orte und Lagen um durchschnittlich 6,8 Prozent gegenüber 2019 (Vorjahrssteigerung: 5,2 Prozent).

Der rasante Anstieg bei den Wohnungskaltmieten in den Großstädten NRWs scheine vorerst gestoppt. Die teils zweistelligen Steigerungsraten, die bis 2018 zu beobachten waren, seien inzwischen moderaten Preisanpassungen gewichen. In Städten mit mehr als 300.000 Einwohnern stiegen die Mieten in den vergangenen zwölf Monaten im Durchschnitt um 2,7 Prozent - gegenüber dem Landesdurchschnitt von vier Prozent. (DFPA/mb1)

Quelle: Veranstaltungshinweis IVD

Der Immobilienverband Deutschland IVD Bundesverband der Immobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständigen e.V. ist die Berufsorganisation und Interessensvertretung der Beratungs- und Dienstleistungsberufe in der Immobilienwirtschaft.

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