J.P. Morgan sieht weiterhin Chancen bei US-Aktien
Die gute Entwicklung von US-Aktien ist nach Überzeugung der Fondsgesellschaft J.P. Morgan Asset Management nicht auf einen „Trump-Effekt“ zurückzuführen, sondern vielmehr auf die positive Entwicklung der US-Unternehmensgewinne. Anleger sollten daher auch weiterhin eher auf Quartalszahlen anstatt auf Tweets aus dem Weißen Haus achten. Fallen die Ergebnisse der amerikanischen Unternehmen auch in Zukunft zufriedenstellend aus, so dürfte sich an den Bewertungen nur wenig ändern.
„US-Aktien befinden sich seit 2010 im Höhenflug und entwickeln sich besser als andere Märkte“, sagt Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt. „Doch dieser Trend kommt nicht von ungefähr. Blickt man auf die Entwicklung der weltweiten Unternehmensgewinne, haben US-Unternehmen im selben Zeitraum ein starkes Wachstum gezeigt und Märkte, wie beispielsweise Europa, hinter sich gelassen.“
Eine Steuerreform in den USA könnte dem Aktienmarkt weitere Impulse geben. Dem US-Präsidenten stehen diesbezüglich einige Handlungsoptionen offen. So ist der Gesamtsteuersatz in den USA während der letzten zehn Jahre konstant geblieben, während andere Industrienationen ihre Wettbewerbsfähigkeit mittels Steuersenkungen gesteigert haben. Für Anleger birgt diese Situation immer noch Chancen.
Quelle: Pressemitteilung J.P. Morgan Asset Management
J.P. Morgan Asset Management ist Teil des globalen Finanzdienstleistungskonzerns JPMorgan Chase & Co. Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Investmentgesellschaften und verwaltet in den Asset Management Fonds von JPMorgan Chase & Co. Kundengelder von rund 1,8 Billionen US-Dollar (Stand: 31. März 2017). In Deutschland ist J.P. Morgan Asset Management seit über 25 Jahren präsent und verwaltet Vermögen in Höhe von rund 20 Milliarden US-Dollar. (TH1)