Japanische Aktien bieten Kurspotenzial

Der Fondsverwalter Gamax Management hat den Japan-Anteil in seinen Asien-Fonds von elf Prozent auf rund 30 Prozent ausgebaut und rät zum Einstieg in den japanischen Aktienmarkt. Dieser profitiere von der expansiven Geldpolitik des Regierungschefs Shinzo Abe. Historisch niedrige Aktienbewertungen und gute Wachstumsperspektiven böten fundamentalen Stockpickern ein erstklassiges Umfeld – bevor sich die Masse der internationalen Investoren zurück an die Tokioter Börse traut.

Stefan Breintner, der stellvertretende Portfoliomanager des „Gamax Maxi-Fonds Asien“, sieht den Regierungschef auf einem guten Weg, die über 20-jährige Deflationsspirale der japanischen Wirtschaft tatsächlich zu durchbrechen. „Die japanische Notenbank hat jüngst erneut bestätigt, Ihre Anleihenkäufe von 60 bis 70 Billionen Yen (435 bis 507 Milliarden Euro) pro Jahr fortzusetzen. Mit einer solchen Aggressivität hat noch nie eine Notenbank stimuliert. Die freiwerdende Liquidität und die niedrigen Anleihezinsen von aktuell nur 0,6 Prozent für zehnjährige Titel locken immer mehr einheimische Anleger in Aktieninvestments“, beobachtet Breintner die Entwicklung des ersten Halbjahres 2014.

Die steigende Nachfrage, zusammen mit der Aussicht auf ein Anspringen der japanischen Binnenkonjunktur, spricht nach Ansicht von Breintner für einen gezielten Einstieg in aussichtsreiche japanische Aktien: „Nach der historischen Rallye des Nikkei von plus 59 Prozent in lokaler Währung beziehungsweise plus 25 Prozent in Euro im Jahr 2013 haben besonders kurzfristig orientierte internationale Investoren zum Jahresanfang 2014 Gewinne mitgenommen und den Nikkei im ersten Halbjahr 2014 um rund sechs Prozent absacken lassen. Etwa 80 Prozent der internationalen Anleger haben den japanischen Markt heute neutral oder untergewichtet. Gemessen an der eigenen Historie ist die Bewertung vieler japanischer Aktien sehr niedrig. Nicht nur die japanischen Firmen selbst kaufen derzeit verstärkt Aktien zurück. Mit durchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnissen von 15 für das Fiskaljahr 2014 im Vergleich zum Median der letzten Jahre von 18,4 und durchschnittlichen Kurs- Buchwert-Verhältnissen von 1,2 im Vergleich zu fast 2 in den Jahren 2005/06 ist dies ein klares Einstiegssignal für antizyklisches Stockpicking.“

Quelle: Pressemitteilung Gamax

Die Gamax Management AG ist ein Fondsverwalter mit Sitz in Luxemburg. Die Gesellschaft wurde 1992 gegründet und 2001 vom italienischen Finanzdienstleistungskonzern Mediolanum Banking Group übernommen. Aktuell verwaltet Gamax in drei Fonds ein Vermögen von rund 440 Millionen Euro (Stand: 31. Mai 2014).(TH1)

www.gamax.de

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