Kleiner Lichtblick beim Immobilienklima
Nachdem sich das „Deutsche Hypo Immobilienklima“ in den vergangenen zwei Monaten abgekühlt hat, zeigt das Stimmungsbarometer in der 191. Monatsbefragung im November wieder einen positiven Wert. Die Stimmung der rund 1.200 befragten Immobilienexperten stieg um 7,2 Prozent auf nun 71,2 Punkte.
Mit einem Plus von 8,0 Prozent auf 90,3 Zählerpunkte trug vor allem das Ertragsklima zu dieser optimistischen Haltung bei. Das Investmentklima nahm ebenfalls zu (plus 6,1 Prozent) und liegt mit 53,3 Punkten wieder auf dem Niveau vom August 2023.
Den stärksten Zuwachs verzeichnete das Hotelklima (plus 10,5 Prozent auf 83,7 Punkte), dicht gefolgt vom Büroklima mit einem Plus von 8,8 Prozent auf nun 51,2 Punkte. Letzteres konnte die Verluste der vergangenen zwei Monate allerdings nicht ausgleichen und verzeichnet den zweitniedrigsten Wert seit Jahresbeginn. Zu den weiteren Assetklassen mit positiver Tendenz zählen das Handelsklima mit einem Stand von 58,7 Punkten (plus 3,8 Prozent) sowie das Logistikklima mit 107,1 Punkten (plus 3,9 Prozent). Das Wohnklima gewinnt wieder an Vertrauen und erreicht mit einem Plus von 8,6 Prozent auf 111,2 den vorläufig höchsten Punktestand in diesem Jahr.
Trotz der insgesamt positiven Stimmung in der Novemberbefragung ist das Niveau laut Immobilienklima in vielen Assetklassen weiterhin niedrig. (DFPA/mb1)
Die Deutsche Hypo – Nord/LB Real Estate Finance ist das Kompetenzzentrum der Norddeutschen Landesbank für die Finanzierung gewerblicher Immobilien. Die Einheit ist in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Benelux, Spanien, Polen und Österreich geschäftlich aktiv und hat ihren Hauptsitz in Hannover. Zudem ist sie in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie in London, Amsterdam und Madrid präsent.