Kommentar: Eintritt in das Zeitalter der künstlichen Intelligenz
Künstliche Intelligenz birgt nach Meinung der Experten von BNP Paribas Asset Management das Potenzial, neue Technologien noch weiter vorantreiben zu können.
Das disruptive Potenzial der KI sorgt auf den Finanzmärkten aktuell für große Begeisterung, wirft aber auch Fragen zu den weitreichenden Risiken auf. Disruptive Technologien sind Technologien, die die Erfolgsserie etablierter Technologien und Verfahren unterbrechen und in mehr oder weniger kurzer Zeit verdrängen oder ersetzen. Für Anleger entwickelt sich KI aktuell zu einem echten Trend, den auch die Experten der Investmentsparte von BNP Paribas nicht ignorieren können. Gleichzeitig ist es ihrer Sicht aber nicht einfach, hinter dem ganzen „Hype“ echte und langfristige Chancen zu identifizieren.
Die künstliche Intelligenz ist mehr als nur Science-Fiction. Sie ist seit den 1950er Jahren wissenschaftliche Realität. Fahrt aufgenommen hat die Entwicklung im November 2022 mit der Einführung des ersten kommerziellen generativen KI-Tools ChatGPT. Im Gegensatz zu früheren regelbasierten Systemen handelt es sich bei der generativen KI um ein großes sprachbasiertes Modell, das anhand großer Datenmengen trainiert werden kann. Mit diese generativen KI-Anwendungen kann fast jeder kommunizieren und kreativ sein. Als Konsequenz könnte sich ihre Verbreitung wahrscheinlich beschleunigen und zu einem Zustand allgegenwärtiger Anwendung führen, der der Weltwirtschaft Billionen von Dollar bescheren könnte. Die jüngste Studie von McKinsey beispielsweise schätzt sogar, dass generative KI jährlich einen Gegenwert von 2,6 Billionen bis 4,4 Billionen USD einspielen könnte.
Die eigentliche Chance für KI liegt nach Meinung der Experten im Wert, den sie für Unternehmen außerhalb des Technologiesektors schaffen kann. KI verfügt über eine Vielzahl von wirkungsvollen Werkzeugen, die Kosteneffizienz zu verbessern und neue Einnahmequellen in vielen Branchen erschließen zu können. Tatsächlich wird prognostiziert, dass etwa 70 % der Unternehmen bis 2030 mindestens eine Art von KI-Technologie einsetzen werden. Deswegen sind die Asset Manager bei BNP Paribas davon überzeugt, dass die Anwendungen für generative KI überzeugende Investitionsmöglichkeiten schaffen werden. Schließlich wird die Identifizierung grundlegender Treiber dieser Technologien entscheidend sein, um den bloßen Hype zu vermeiden. (DFPA/abg)
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BNP Paribas Asset Management (BNPP AM) ist die Investmentsparte von BNP Paribas, einer führenden Bankengruppe in Europa mit internationaler Präsenz. BNPP AM verwaltet per 31. März 2023 Vermögen in Höhe von 526 Milliarden Euro (641 Milliarden Euro unter Verwaltung und Beratung) und beschäftigt rund 3.000 Mitarbeiter in mehr als 30 Ländern.