Kommentar: Solarenergie punktet derzeit am schnellsten im Sektor Erneuerbare Energien

Die wichtigste Entwicklung der vergangenen Monate ist, dass die Menschen begreifen, dass Energie nicht mehr umsonst zu haben ist. Sie ist teurer als früher und wird wahrscheinlich auch in Zukunft höhere Preise aufweisen. Es gibt also gute Gründe, in Erneuerbare Energien wie Solar- und Windenergie, Energieeffizienz und Energiesparen zu investieren. „Dabei ist die Solarenergie aus unserer Sicht der Bereich, der am schnellsten punkten kann. Ein weiterer Trend ist die Nutzung der Offshore-Windenergie. Der Anteil von Biokraftstoffen ist dagegen noch relativ gering“, sagt Stian Ueland, Portfoliomanager des „DNB Fund Renewable Energy“, in einem Kommentar.

Viele Unternehmen aus dem Erneuerbare-Energien-Sektor seien an einem Punkt angelangt, an dem sie Projekte, Produkte und finanzielle Ergebnisse vorweisen müssen. Vor fünf oder zehn Jahren waren die meisten dieser Unternehmen noch sehr jung und wurden zu beliebten, aber teuren Unternehmen. Jetzt müssten sie zeigen, dass sie die Technologien für die Energiewende liefern können.

Ein solches Unternehmen sei beispielsweise Vestas, das Windturbinen für Windparks herstellt. Diese Technologie ersetzt Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen und vermeide so Emissionen. Ein weiteres Unternehmen, das Innovationen für den Klimaschutz einsetzt, ist Kingspan. Das irische Unternehmen hat sich auf die Herstellung von wärmedämmenden Gebäudeverkleidungen spezialisiert und produziert unter anderem Dämmplatten. Diese Platten bestehen aus Stahl und Schaumstoff als Füllung. Dadurch werde eine sehr gute Isolierung erreicht, so dass die Wärme nicht mehr durchdringt. Dadurch verbrauche das Gebäude deutlich weniger Energie. Auch dort stehe die Vermeidung von Emissionen im Vordergrund, außerdem wird weniger Strom im Gebäude benötigt. Das dritte Beispiel ist Tech Scott Solar, ein unabhängiger Stromproduzent. Das amerikanische Unternehmen betreibt neben Wind- und Wasserkraftwerken vor allem Solarfarmen, vorwiegend in Schwellenländern. Dort baut Tech Scott Solar Kraftwerke, die auf der Technologie von Vestas basieren. Den sauberen Strom speist das Unternehmen ins Netz ein, zum Beispiel in Südafrika. Je mehr solcher Kraftwerke Tech Scott in Südafrika bauen kann, desto weniger Kohlekraftwerke braucht das Land.

Neben den genannten Kraftwerken gibt es auch kleine Solarkraftwerke, wie sie Sunrun baut und betreibt. Statt riesige Kraftwerke zu bauen, installiert das Unternehmen diese auf den Dächern von Privathäusern in den USA. Auch sie dienten dazu, die saubere Energie aus den Solarmodulen zu nutzen und ein schmutziges Kraftwerk zu ersetzen. Der Vorteil sei, dass nicht der gesamte Strom durch das Stromnetz geleitet werden muss, wo ein Teil verloren geht, sondern zum Beispiel in einer Batterie gespeichert werden kann. Viele Solaraktien hätten sich in den vergangenen zwölf Monaten relativ gut entwickelt. „Wir sind weniger optimistisch als der Markt in Bezug auf die Höhe der Subventionen, die viele dieser Unternehmen behalten können (da die erhöhte Rentabilität im Wettbewerb steht), und haben daher unser Solarengagement in den letzten zwölf Monaten um etwa zwei Prozent reduziert“, sagt Ueland. (DFPA/mb1)

DNB Asset Management S.A. ist ein führender nordischer Vermögensverwalter, der Produkte innerhalb der nordischen Anlageklassen und in ausgewählten Themenbereichen anbietet. Er gehört zu 100 Prozent der an der Osloer Börse notierten DNB ASA Group, die zu den erfolgreichsten Finanzdienstleistern Skandinaviens zählt.

www.dnbam.com/de

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