Konjunkturpaket: 29 Prozent der Deutschen wollen lieber sparen als Geld ausgeben

Die Deutschen halten ihr Geld in der Krise zusammen und legen mehr Wert aufs Sparen als aufs Ausgeben. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung von mehr als 2.000 Bundesbürgern. Im Auftrag der DEVK hat das Meinungsforschungsinstitut Yougov ermittelt, wie die Deutschen mit dem zu erwartenden Geldsegen des Konjunkturpakets umgehen wollen. Die Zurückhaltung ist groß. 40 Prozent der Befragten – und damit die große Mehrheit – haben dazu noch keine Meinung. Unentschlossen sind besonders Menschen über 55 Jahre (49 Prozent).

Bei denjenigen, die schon einen Plan haben, was sie mit Geld machen wollen, steht Sparen mit 29 Prozent ganz oben auf der Prioritätenliste. Junge Leute halten ihr Geld dabei noch mehr zusammen als ältere. So sagen 39 Prozent der bis 34-Jährigen, dass sie sparen wollen. Bei den über 55-Jährigen sind es nur 22 Prozent.

Ähnlich verhält es sich mit Ausgaben für die eigene Altersvorsorge. Im Schnitt sagen sieben Prozent der Deutschen, dass sie dort investieren werden – immerhin mehr als doppelt so viele wie sich ein neues Auto kaufen wollen. Fürs Alter vorzusorgen steht auch höher im Kurs als Elektrogeräte und Unterhaltungselektronik anzuschaffen (sechs Prozent). In der Altersgruppe bis 34 Jahre planen zehn Prozent der Befragten, Geld für die Altersvorsorge auszugeben. Auch das Einkommen spielt eine Rolle. Bei Haushalten mit einem monatlichen Nettoeinkommen zwischen 2.500 und 4.000 Euro sagen ebenfalls rund zehn Prozent, dass sie in ihre Altersvorsorge investieren wollen.

Im Konsumbereich sind jeweils mit zwölf Prozent Ausgaben für Haus und Garten beliebt sowie für Urlaub und Reisen. 20 Prozent der Eigenheimbesitzer wollen Geld in Haus und Garten investieren. Gerade junge Menschen möchten dagegen Geld für Freizeit, Sport und Bekleidung ausgeben. 19 Prozent der bis 24-jährigen Deutschen sagen das – über alle Altersklassen hinweg sind es nur elf Prozent.

Ist bei allen Konsumüberlegungen private Altersvorsorge in Zeiten von Corona überhaupt ein Thema? Fast die Hälfte der Deutschen (48 Prozent) sagtprozent der: Nein. Entweder, weil sie schon gut vorgesorgt haben (27 Prozent), davon ausgehen, dass sie vor ihrem Ruhestand erben werden (drei Prozent) oder sich auch sonst nicht für Altersvorsorge interessieren (19 Prozent). Dagegen machen sich 18 Prozent Sorgen, dass ihnen im Alter Geld fehlen könnte. Bei den Befragten zwischen 45 und 54 Jahren sind es sogar fast ein Viertel. Familien mit Kindern machen sich darüber ebenfalls mehr Gedanken – im Gegensatz zu Kinderlosen. 13 Prozent halten Altersvorsorge zwar für wichtig, haben aber im Moment kein Geld dafür. Immerhin drei Prozent der Deutschen wollen tatsächlich in Kürze vorsorgen. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung DEVK

Die DEVK Versicherungen betreuen mit rund 6.000 Mitarbeitern bundesweit über vier Millionen Kunden. Seit ihrer Gründung sind die Muttergesellschaften des Konzerns Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit.

www.devk.de

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