"Küstenreport Nordsee 2024": Immobilienpreisniveau pendelt sich allmählich ein

Das Maklerunternehmen Von Poll Immobilien hat die Immobilienpreisentwicklung an der Nordseeküste analysiert. Wenig überraschend: Am tiefsten müssen Kaufinteressenten auf den Nordfriesischen Inseln in die Tasche greifen. Ein Quadratmeter Wohnfläche belief sich im ersten Quartal 2024 auf durchschnittlich 11.704 Euro.

Obgleich sich dort die höchsten Preise im Ranking finden, verzeichneten die Nordfriesischen Inseln zugleich den größten Preisrückgang innerhalb der Analyse – die Preise gaben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um neun Prozent nach. Mitverantwortlich für das hohe Preisniveau auf den Nordfriesischen Inseln ist die Insel Sylt, die seit jeher zu den teuersten Regionen Deutschlands zählt. Eine gesonderte Betrachtung der Insel zeigt, dass die Durchschnittspreise mit 14.424 Euro pro Quadratmeter sogar noch deutlich höher liegen als auf den Nordfriesischen Inseln gesamt. Doch auch auf Sylt sanken die Immobilienpreise verglichen mit dem ersten Quartal 2023 um sechs Prozent.

Auf Platz zwei des Rankings und schließt sich die nächste Inselgruppe an: Auf den Ostfriesischen Inseln, zu denen unter anderem Norderney, Juist oder auch Spiekeroog gehören, kostete ein Haus im Schnitt 8.833 Euro pro Quadratmeter. Die Immobilienpreise haben sich auf den Ostfriesischen Inseln im ersten Quartal 2024 allerdings mit 2,4 Prozent leicht nach oben entwickelt.

Ein deutlich niedrigeres Preisniveau ist auf dem Festland an der Nordseeküste zu verzeichnen: Im Landkreis Nordfriesland (nur Festland) kostete ein Haus im ersten Quartal 2024 rund 2.340 Euro pro Quadratmeter, im Landkreis Wittmund (nur Festland) 2.203 Euro pro Quadratmeter, im Landkreis Friesland (nur Festland) 2.095 Euro pro Quadratmeter und im Landkreis Aurich (nur Festland) 2.069 Euro pro Quadratmeter. Obwohl sich diese vier Regionen auf einem ähnlichen Preisniveau befinden, kletterten die Preise für Häuser in Nordfriesland mit 8,9 Prozent am stärksten innerhalb des Rankings nach oben.

Mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen zwischen 2.000 Euro und 1.900 Euro müssen Kaufinteressenten im Landkreis Cuxhaven, im Landkreis Dithmarschen, in der kreisfreien Stadt Wilhelmshaven und in der kreisfreien Stadt Emden kalkulieren. Während die Landkreise Dithmarschen und Cuxhaven mit minus 7,6 Prozent beziehungsweise minus 7,2 Prozent den zweit- beziehungsweise drittstärksten Preisrückgang im gesamten Ranking verzeichneten, gaben die Durchschnittspreise für Häuser in Wilhelmshaven um 6,6 Prozent und in Emden um 3,1 Prozent nach.  Am günstigsten ist es im Landkreis Wesermarsch: Dort beliefen sich die Durchschnittspreise für Häuser im ersten Quartal 2024 verglichen mit dem ersten Quartal 2023 auf rund 1.872 Euro pro Quadratmeter, wobei sich die Immobilienpreise mit minus 6,6 Prozent auch hier deutlich nach unten entwickelt haben. (DFPA/mb1)

Die Von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen.

www.von-poll.de

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