Langsame Erholung im M&A-Markt festgestellt

Der deutsche M&A-Markt (Mergers & Acquisitions) ist immer noch durch die Coronavirus-Pandemie beeinträchtigt. Obwohl die Stimmung sich allmählich bessert, bleibt die Verunsicherung im Markt weiterhin spürbar und es herrscht nach wie vor Vorsicht. Dies sind Ergebnisse des zweiten M&A Panels der internationalen Wirtschaftskanzlei CMS und des Magazins „Finance“. Das Panel zeigte, wie leitende Mitarbeiter aus M&A-Abteilungen deutscher Unternehmen sowie Investmentbanker und M&A-Berater mit der aktuellen Situation umgehen und wie sie den Markt einschätzen.

Aktuell sei die Corona-Krise weiterhin der größte Unsicherheitsfaktor für das deutsche Transaktionsgeschäft: Mit einem Wert von 4,04 – wobei der Wert 5 für eine sehr starke Beeinträchtigung steht – bewerten die befragten Corporate-M&A-Professionals die Krise als Unsicherheitsfaktor. Auch die Entwicklung potenzieller Übernahmeziele sei schwierig. Die Befragten stimmen mit einem Wert von 3,08 der These zu, dass potenzielle Targets weiterhin wegen Corona angeschlagen seien und dies die Transaktionssicherheit beeinträchtige.

„Hier ist zu differenzieren“, so Dr. Thomas Meyding, Corporate Partner bei CMS. „Es gibt Unternehmen, die von der Corona-Krise profitieren und deren Geschäfte glänzend laufen. Es kommen aber auch von der Corona-Krise gebeutelte Unternehmen auf den Markt, die ohne Coronakrise nicht zum Verkauf gestanden hätten.“ Daher komme es nun darauf an, die Unternehmen, die ein solides Geschäftsmodell haben und „nur die Coronakrise überwintern müssen“, zu identifizieren.

Dennoch trauten sich Unternehmen nach und nach wieder an Deals heran, da ein Aussitzen der Krise und das Einstellen von M&A-Aktivitäten für Unternehmen nicht als Option in Frage kämen. Wer das Feld komplett den Wettbewerbern überlässt, könne nach der Krise Nachteile haben. So haben sich auch die Deal-Treiber im Vergleich zur letzten Umfrage im April verändert: Standen damals noch Kostensenkungen, Branchenkonsolidierung und Übernahmen eigener Zulieferer als treibende Kräfte für Deals weit oben, kaufen Unternehmen aktuell eher, um das eigene Produkt- und Technologieportfolio zu erweitern (Bewertung mit 7,15 von 10 möglichen Punkten) oder den eigenen Marktanteil zu erhöhen (7,04 von 10 Punkten). Unternehmen sind also derzeit am M&A-Markt aktiv, um ihre Marktposition zu festigen oder auszubauen.

Die aktivste Branche in der Krise ist laut Panel derzeit mit einem Wert von 8,4 (10 steht für eine sehr aktive Branche) die Software-Branche. Sie hat im Vergleich zur Frühjahrsauswertung noch an Aktivität gewonnen. Damals lag der Wert bei 7,76. Dicht dahinter befindet sich die Pharma-/Healthcare-Branche mit einem Wert von 8,13, die in der Frühjahrsauswertung fast gleichauf mit der Software-Branche lag (7,47). (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung CMS

Die CMS Hasche Sigle Partnerschaft von Rechtsanwälten und Steuerberatern mbB mit Sitz in Berlin ist eine führenden wirtschaftsberatenden Anwaltssozietäten. In acht deutschen Wirtschaftszentren und an fünf internationalen Standorten sind mehr als 600 Rechtsanwälte, Steuerberater und Notare für die 1999 gegründete Kanzlei tätig.

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