LBBW verkleinert den Vorstand
Der Aufsichtsrat der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat in seiner Sitzung am 14. Dezember 2015 beschlossen, die Zuständigkeiten im Vorstand teilweise neu zu verteilen. Dr. Martin Setzer, Chief Operating Officer (COO), bislang unter anderem für die Informationstechnologie (IT), den Bankbetrieb, den Zahlungsverkehr, die Wertpapierabwicklung und das Transformationsmanagement verantwortlich, scheidet in beiderseitigen Einvernehmen zum 31. Dezember 2015 aus dem Vorstand der LBBW aus.
„Der Aufsichtsrat dankt Herrn Dr. Setzer für seine erfolgreiche Tätigkeit im Vorstand und seinen wichtigen Beitrag insbesondere zur Weiterentwicklung der IT in der Bank“, sagte Christian Brand, Aufsichtsratsvorsitzender der LBBW. „Herr Dr. Setzer hat in seiner Verantwortung die organisatorische Neuausrichtung der IT und das IT-Outsourcing an die Finanzinformatik effektiv abgeschlossen sowie die Neuausrichtung der operativen und technischen Plattform der LBBW erfolgreich auf den Weg gebracht“. Seine Ressortzuständigkeiten werden innerhalb des Vorstands verteilt. Ab 1. Januar 2016 werde sich damit die Anzahl der Vorstandsmitglieder auf sechs reduzieren.
Setzer werde der LBBW weiterhin als Berater verbunden bleiben und die Bank insbesondere bei der Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie unterstützen. Seine bisherigen Mandate beispielsweise im Aufsichtsrat der Deutscher Sparkassenverlag GmbH (DSV) werde Setzer im Namen der Bank weiterhin wahrnehmen und dabei auch die Einführung des Internetzahlungssystems „paydirekt“ in der Sparkassenfinanzgruppe für die LBBW weiterhin begleiten.
Quelle: Pressemitteilung LBBW
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ist ein Kreditinstitut mit Hauptsitzen in Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim und Mainz. Für die Sparkassen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen übernimmt die LBBW die Zentralbankfunktion. Innerhalb der Landeshauptstadt Stuttgart erfüllt die BW-Bank für die LBBW die Aufgaben einer Stadtsparkasse. Mit einer Bilanzsumme von circa 266 Milliarden Euro (Stand: 31. Dezember 2014) sowie rund 11.100 Beschäftigten im Konzern ist sie die größte deutsche Landesbank. (AZ)