LBS-Immobilienspiegel: Preise in Brandenburg steigen weiter

Der Immobilienmarkt ist auch in Brandenburg von steigenden Preisen geprägt. Die höchsten Preise für gebrauchte Eigenheime werden in der Landeshauptstadt Potsdam verlangt. Wer dort ein freistehendes Ein- oder Zweifamilienhaus erwerben möchte, muss im Durchschnitt 490.000 Euro aufbringen. Teuer wird es für Hauskäufer auch in den Landkreisen Havelland (Falkensee), Potsdam-Mittelmark (Kleinmachnow), Teltow-Fläming (Teltow) und teilweise Märkisch-Oderland (Hoppegarten). Dies sind Ergebnisse des Immobilienspiegels der Landesbausparkassen (LBS).

„Unser aktueller Kaufpreisspiegel zeigt einen deutlichen Aufwärtstrend bei den Preisen in den meisten brandenburgischen Städten. So sind beispielsweise in Potsdam die Angebotspreise in den letzten fünf Jahren von damals 360.000 Euro auf die jetzt ermittelten 490.000 Euro gestiegen", erklärt Winfried Ebert, Mitglied des Vorstandes der LBS Ost. Wegen der günstigen Zinsen sei die Nachfrage nach Eigenheimen besonders hoch und weit größer als das Angebot in den einzelnen Städten. Das wirke sich auch auf die Preise in den „Speckgürteln“ der Städte aus, beschreibt der LBS-Chef. So ist der Landkreis Havelland wegen seiner Nähe zu Potsdam und Berlin eine der teuersten Regionen in Brandenburg. Für ein gebrauchtes Ein- oder Zweifamilienhaus muss ein Normalverdiener in Falkensee inzwischen durchschnittlich 500.000 (plus 230.000) bezahlen, in Brieselang sind es 380.000 Euro. In Kleinmachnow liegen die Durchschnittspreise bei 435.000 Euro. In Hoppegarten kosten gebrauchte Immobilien im Schnitt 450.000 Euro. Dort hat sich der Preis seit 2015 verdoppelt.

Auf den nachfolgenden Plätzen der brandenburgischen Preisskala stehen die Orte Rangsdorf mit durchschnittlichen Eigenheimpreisen von 390.000 Euro, Erkner 350.000 Euro, Teltow mit unverändert 315.000 Euro, gefolgt von Werder/Havel mit ebenfalls unverändert 280.000 Euro sowie Strausberg mit 260.000 Euro. An der 250.000-Euro-Grenze liegen die Orte Blankenfelde-Mahlow und Hennigsdorf sowie Cottbus und Fürstenwalde mit jeweils 240.000 Euro. In Oranienburg bekommt man ein Eigenheim noch für 200.000 Euro. Im preislichen Mittelfeld sind Immobilien in Schwedt (195.000 Euro), Brandenburg (190.000 Euro), Neuruppin und Rathenow (180.000 Euro), Eberswalde (165.000 Euro) sowie Frankfurt (Oder) und Ludwigsfelde (je 160.000 Euro) erschwinglich.

Die günstigsten gebrauchten Eigenheime finden sich in den Landkreisen Uckermark, Spree-Neiße, OderSpree und Oberspreewald-Lausitz. Der Standardpreis beträgt in Prenzlau 145.000 Euro, in Spremberg 140.000 Euro, Guben 125.000 Euro, in Eisenhüttenstadt 115.000 Euro sowie in Senftenberg unverändert 110.000 Euro. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung LBS Ost

Die LBS-Gruppe betreibt das Bauspargeschäft der Sparkassen-Finanzgruppe. Sie besteht aus acht Landesbausparkassen mit regional abgegrenzten Geschäftsgebieten.

www.lbs.de

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