LBS: "Sozioökonomische Panels belegen die positiven Wirkungen des Bausparens"

Bausparen führt zu einer höheren Sparquote, erhöht die Wahrscheinlichkeit Wohneigentümer zu werden und zieht den Erwerbszeitpunkt um mindestens zwei Jahre nach vorne. Das sind die Ergebnisse einer Studie des Forschungsinstituts empirica in Zusammenarbeit mit LBS Research. Die Wissenschaftler haben erstmals anhand der Daten des sozioökonomischen Panels (SOEP), einer repräsentativen Wiederholungsbefragung von rund 12.000 Privathaushalten, den Einfluss des Bausparens auf die Ersparnis- und Wohneigentumsbildung privater Haushalte untersucht.

Die Wissenschaftler sind der Frage nachgegangen, ob die einem Bausparvertrag zugeschriebenen positiven Wirkungen in Bezug auf eine Steigerung der Sparquote, dem Erwerb von Wohneigentum (zur Unterstützung der Altersvorsorge) und einer früheren Eigentumsbildung empirisch „hart“ belegbar sind, das heißt, ob sie auch unter Anwendung wissenschaftlich anerkannter ökonometrischer Verfahren nachgewiesen werden können.

Zunächst konnten die Forscher das Ergebnis früherer empirischer Untersuchungen bestätigen, wonach Bausparer mehr sparen als Nicht-Bausparer. Die Auswertung der SOEP-Daten ergibt, dass Haushalte mit Bausparvertrag monatlich rund 17 Prozent beziehungsweise 102 Euro mehr als Haushalte ohne Bausparvertrag (718 statt 616 Euro) ansparen. Dieser positive Zusammenhang, wonach Bausparen in der Regel zusätzlich stattfindet und nicht andere Sparformen substituiert, bleibe auch dann bestehen, wenn Einflussgrößen wie Haushaltsnettoeinkommen, Familienstand, oder Kinderzahl „herausgerechnet“ werden.

Um sich der Frage zu nähern, welchen Beitrag das Bausparen für die spätere Wohneigentumsbildung leistet, haben die Forscher die SOEP-Daten auch daraufhin ausgewertet, ob Mieter, die zu Wohneigentümern werden, zuvor über einen Bausparvertrag verfügten oder nicht. Das Ergebnis: 60 Prozent der Bauherren und Käufer waren Bausparer; 40 Prozent hatten keinen Bausparvertrag.

Schließlich beschäftigt sich die Studie mit der Frage, ob Bausparer früher Wohneigentum erwerben als Nicht-Bausparer. Das Ergebnis: Im Mittel über alle beobachteten Jahre ist der Haushaltsvorstand, der Wohneigentum erwirbt, zwei Jahre jünger als ein Erwerber ohne Bausparvertrag, nämlich 39 statt 41 Jahre.

Quelle: Pressemitteilung LBS

Die LBS-Gruppe betreibt das Bauspargeschäft der Sparkassen-Finanzgruppe. Sie besteht aus acht Landesbausparkassen mit regional abgegrenzten Geschäftsgebieten. (mb1)

www.lbs.de

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