LBSI: Der Osten setzt auf Wohneigentum
Die eigenen vier Wände sind in Ostdeutschland so gefragt wie nie. „Historisch niedrige Zinsen und die vielerorts noch immer günstigen Preise haben auch im vergangenen Jahr den Immobilienmarkt beflügelt“, berichtet Winfried Ebert, Sprecher der Geschäftsführung der LBS Immobilien GmbH Potsdam (LBSI).
In diesem dynamischen Marktumfeld hat die LBSI 2018 in ihrem Geschäftsgebiet - den Ländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt - ein neues Rekordergebnis erzielt. Insgesamt wurden 4.315 Immobilien mit einem Kaufpreisvolumen von 618 Millionen Euro vermittelt. Im Vergleich zu 2017, dem bislang erfolgreichsten Jahr der Unternehmensgeschichte, ist das eine Steigerung von 6,7 Prozent bei den Objekten und 17,5 Prozent beim Volumen. Damit konnte die LBSI ihre Marktführerschaft im Wohnimmobilienbereich weiter ausbauen.
„Unsere Makler stellen fest, dass die in den letzten Jahren spürbare Angebotsverknappung bei gebrauchten Wohnimmobilien weiter zugenommen hat“, sagt Ebert. Dadurch seien die Preise in vielen Städten und Gemeinden gestiegen. „Das erklärt unseren im Vergleich höheren Zuwachs beim Kaufpreisvolumen“, führt Ebert aus. Die Steigerungen könnten insbesondere in Ballungsräumen sowie bei Objekten in exponierten Lagen schon einmal deutlich ausfallen. Im Vergleich zu vielen Regionen der alten Bundesländer seien die Preise aber weiterhin günstig.
Die LBSI rechnet für die nächste Zeit auf dem Immobilienmarkt mit einer durchgängig wachsenden Nachfrage bei anhaltendem Preisdruck. Das Objektangebot in den Städten und wirtschaftsstarken Landkreisen werde sich verknappen. Die Preisabschläge bei Gebrauchtimmobilien gegenüber Neubauobjekten blieben jedoch bestehen. Hinzu komme das weiterhin geringe Zinsniveau. Dadurch werde Wohneigentum in Ostdeutschland auch künftig finanzierbar bleiben.
Quelle: Pressemitteilung LBSI
Die Landesbausparkasse (LBS) gehört zur Sparkassen-Finanzgruppe und besteht aus acht Landesbausparkassen. (mb1)