Lebhafter Jahresauftakt am Düsseldorfer Logistikmarkt

Auf dem Düsseldorfer Markt für Lager- und Logistikflächen wurde in den ersten drei Monaten 2020 ein Flächenumsatz von 52.000 Quadratmetern erzielt und damit das drittbeste Erste-Quartal-Ergebnis überhaupt - nur in den Jahren 2011 und 2017 lag der Umsatz mit jeweils 62.000 Quadratmetern höher. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steht ein Zuwachs um 40,5 Prozent zu Buche und auch der Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre wurde um 16 Prozent übertroffen. Dies ergibt die Analyse des Immobiliendienstleisters BNP Paribas Real Estate (BNPPRE).

„Auch bei der Anzahl der Vertragsabschlüsse zeigt der Pfeil klar nach oben, hier zeugen gleich 13 Verträge von einem außergewöhnlich regen Marktgeschehen. Zum Vergleich: Im ersten Quartal 2019 wurden lediglich sechs Abschlüsse verzeichnet. Das erfreuliche Auftaktergebnis wurde darüber hinaus aber auch durch eine leichte Entspannung der Angebotssituation durch teilweise spekulativ errichtete Flächen ermöglicht“, erläutert Christopher Raabe, Managing Director und Head of Logistics & Industrial bei BNPPRE. Tatsächlich entfallen gut 70 Prozent des Umsatzes auf Neubauflächen mit Erstbezug, was beweist, dass moderne Logistikobjekte von einer robusten Nachfrageseite relativ schnell absorbiert werden. Dies soll jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es vielerorts noch immer an adäquaten Flächen mit moderner Ausstattung mangelt.  

Im Vergleich zum Ende des Vorjahres hat sich bei den Mieten keine Veränderung ergeben. Die Durchschnittsmiete liegt weiterhin bei 5,00 Euro pro Quadratmeter, während die Spitzenmiete auf einem Niveau von 5,75 Euro pro Quadratmeter verharrt. Die Höchstmiete wird mittlerweile vor allem für spekulative Neubauten im Düsseldorfer Süden erzielt, wobei die gestiegenen Grundstückskosten eine zunehmende Rolle bei der Preisfindung spielen und den Vermietern gewisse kalkulatorische Preisuntergrenzen diktieren. Grundsätzlich zeigen sich die Mietpreise im gesamten Marktgebiet stabil, nur bei Altbeständen in Randlagen kann es zu Drucksituationen kommen.

„In welchem Umfang sich die Corona-Krise letztendlich auf die Entwicklung des Logistikmarkts auswirken wird, ist zum heutigen Zeitpunkt noch nicht seriös quantifizierbar. Während einerseits zu erwarten ist, dass Mietgesuche sowie Investitionen von Produktionsunternehmen teilweise verschoben werden, reagieren viele Logistiker und Handelsunternehmen aktuell in Rekordzeit auf die sich durch die Krise ändernden Rahmenbedingungen und suchen zusätzliche Flächen. Sowohl bezüglich des Flächenumsatzes als auch der Mieten bleibt die weitere Entwicklung also abzuwarten. Unbestritten scheint aber, dass die Logistikmärkte weniger stark von negativen Auswirkungen betroffen sein sollten als andere Immobilienklassen“, so Bastian Hafner, Head of Logistics & Industrial Advisory bei BNPPRE. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung BNPPRE

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. (BNPPRE) ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas.

www.realestate.bnpparibas.de

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