Leichter Dämpfer beim Immobilienklima zum 200. Jubiläum
Die Stimmung unter den rund 1.000 befragten Immobilienexperten ist in der 200. Ausgabe des „Deutsche Hypo Immobilienklimas“ gedämpft. Nach den positiven Entwicklungen der vergangenen Monate verzeichnet der Immobilienklimaindex einen Rückgang von 2,8 Prozent und liegt nun bei 88,1 Punkten. Die kürzlich erreichte 90-Punkte-Marke konnte somit nicht gehalten werden. Sowohl das Investmentklima als auch das Ertragsklima zeigen Verluste von 3,6 Prozent beziehungsweise 2,1 Prozent und stehen nun bei 79,2 beziehungsweise 97,4 Punkten.
Mit Ausnahme des Büroklimas, das mit 69,0 Punkten stabil blieb, entwickelt sich die Stimmung in den die einzelnen Assetklassen durchweg negativ. Die Veränderungsraten reichen dabei von minus 2,8 Prozent beim Handelsklima, das auf 75,9 Punkte sank, bis hin zu minus 7,8 Prozent beim Logistikklima, das nach fünf Monaten mit positiven Werten einen deutlichen Rückgang hinnehmen musste. Es steht nun bei 105,4 Punkten.
Auch beim Wohnklima endete der positive Trend der vergangenen vier Monate: Es fiel um 3,2 Prozent auf 137,0 Punkte. Das Hotelklima, das seit Jahresbeginn gestiegen war, sank im August um 4,9 Prozent auf 104,0 Punkte. (DFPA/mb1)
Die Deutsche Hypo – Nord/LB Real Estate Finance ist das Kompetenzzentrum der Norddeutschen Landesbank für die Finanzierung gewerblicher Immobilien. Die Einheit ist in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Benelux, Spanien, Polen und Österreich geschäftlich aktiv und hat ihren Hauptsitz in Hannover. Zudem ist sie in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie in London, Amsterdam und Madrid präsent.