LGIM: Engagement gegen Klimawandel zeigt Wirkung

Der Asset Manager Legal & General Investment Management (LGIM) stellt eine positive Dynamik bei der Bewältigung von Klimarisiken fest. Das geht aus dem jährlichen Bericht „Climate Impact Pledge“ hervor, der rund 1.000 Unternehmen in die Bewertung einbezieht.

Im Vergleich zum Vorjahr sanktioniert LGIM 2022 um 35 Prozent weniger Unternehmen dafür, die Mindeststandards für den Klimawandel nicht zu erfüllen. In absoluten Zahlen: von 130 Unternehmen 2021 auf 80 in diesem Jahr. Der Rückgang belege die Wirksamkeit des LGIM-Ansatzes ebenso wie die weltweite Dynamik des Klimaschutzes. Von den 80 Unternehmen, gegen die LGIM in der Berichtssaison 2022 Sanktionen verhängt hat, sind die meisten in den Bereichen Öl und Gas, REITs, Banken und Bergbau tätig.

LGIM hat den „Climate Impact Pledge“ im Jahr 2016 ins Leben gerufen. Dies ist der zweite Bericht im Rahmen des 2020 angekündigten erweiterten Ansatzes, in dem LGIM sich dazu verpflichtet hat, rund 1.000 globale Unternehmen in 15 klimakritischen Sektoren zu bewerten. Sie verantworten mehr als die Hälfte der Treibhausgasemissionen der weltweit größten börsennotierten Unternehmen. LGIM hat außerdem 59 Unternehmen identifiziert, die ein stärkeres individuelles Engagement erforderten. Diese in ihren Branchen besonders einflussreichen Unternehmen hatten sich das Ziel der Netto-Null-Emissionen noch in vollem Umfang zu eigen gemacht, verfügten jedoch über das Potenzial, in ihren jeweiligen Branchen und Wertschöpfungsketten einen erheblichen positiven Effekt zu erzielen. 31 der 59 identifizierten Unternehmen haben sich inzwischen ein Netto-Null-Ziel gesetzt – das sind mehr als doppelt so viele wie 2021.

Positiv zu vermelden sei zudem, dass Japan Post Holdings nach Fortschritten im Rahmen des Engagements wieder in das Anlageuniversum von LGIM aufgenommen wurde. Die Fortschritte betreffen dabei insbesondere die Offenlegung von Scope-3-Emissionen im Zusammenhang mit Investitionen sowie die Veröffentlichung von Netto-Null-Zielen für die Zeit bis 2050. Im Laufe des Jahres 2022 wird LGIM die Reichweite des Programms weiter ausbauen und die Erwartungen an Unternehmen hinsichtlich ihres Umgangs mit Klimarisiken und -chancen weiter steigern.

Catherine Ogden, Sustainable and Responsible Investment Manager bei LGIM: „Unser ,Climate Impact Pledge‘ begann als ein Programm, das sich auf 80 Unternehmen konzentrierte. Damals ging es um Sanktionen durch Veräußerung aus einem einzelnen Fonds. Inzwischen hat sich das Programm auf rund 1.000 Unternehmen ausgeweitet, und die potenziellen Ausschlüsse betreffen LGIM-Vermögenswerte im Volumen von mehr als 103 Milliarden Euro. Die Zahl der Unternehmen mit Klimaverpflichtungen nimmt rasch zu, was uns positiv stimmt. Doch es mangelt an detaillierten Plänen für eine Netto-Null-Umstellung zur Unterstützung dieser Ziele. Im laufenden Jahr werden wir Unternehmen weiterhin dazu drängen, ihre öffentlichen Ankündigungen um solide Strategien zur Dekarbonisierung sowie detaillierte Stufenpläne bis 2050 zu ergänzen. In jedem Fall wird die Netto-Null-Umstellung von einer unverkennbaren Dynamik angetrieben, und wir beobachten eine ermutigende Entwicklung.“ (DFPA/mb1)

Legal & General Investment Management (LGIM) ist der Investmentmanager des britischen Finanzkonzerns Legal & General Group. LGIM zählt mit einem verwalteten Vermögen von 1,69 Billionen Euro per 31. Dezember 2021 zu den weltweit führenden Asset-Management-Gesellschaften

www.lgim.com

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