Männer fühlen sich, im Vergleich zu Frauen, souveräner im Umgang mit Finanzen

Knapp 8,5 Prozent der deutschen Bevölkerung über 18 Jahren verschuldet. Doch wie entstehen die Schulden und gibt es Unterschiede im Umgang mit Geld in der Bevölkerung? Die Lowell-Gruppe, ein Anbieter von Forderungsmanagement, hat 2.000 Bürger befragt und herausgefunden, wie die Bevölkerung ihr Geld am liebsten anlegt und auch welche Unterschiede Ost und West aufzeigen.

Während in Deutschland weiterhin nahezu doppelt so viele Männer, im Vergleich zu Frauen, verschuldet sind, schätzen gerade die Männer ihre Finanzbildung als sehr gut ein. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass 80 Prozent der männlichen Bürger finden, dass sie souverän mit Geld umgehen, unter den Frauen geben dies nur 59 Prozent an. Auffällig ist auch, dass Männer (19 Prozent) besonders gerne in Aktien investieren, was laut Lowell-Gruppe ebenfalls daraufhin deuten könnte, dass sie eher ein Risiko eingehen würden. Frauen hingegen sind eher an Investitionen in Immobilien interessiert (21 Prozent), welche als wertbeständige, sichere Kapitalanlagen gelten. Auffällig ist laut Lowell-Gruppe auch, dass 22 Prozent der weiblichen Bürger angeben, dass sie keine finanzielle Bildung erhalten haben, unter den Männern geben dies lediglich zehn Prozent an. Die Umfrage zeigt zudem, dass nur die Hälfte (50 Prozent) ihre finanzielle Lage tatsächlich mit ihrem (Ehe-)Partner besprechen würden.

Während 22 Prozent der über 66-Jährigen Investitionen in Immobilien und 18 Prozent Aktieninvestitionen als sinnvoll sehen, würden die jüngeren eher auf das Sparen setzen. 19 Prozent der 18- bis 24-Jährigen würden eine hohe Summe Geld in ein Sparkonto einzahlen und 16 Prozent würden es sogar in Bargeld zu Hause behalten, als Notfallgroschen für die Zukunft. Die liegt laut Lowell-Gruppe womöglich auch daran, dass in dem Alter viele ihre erste eigene Wohnung beziehen, im Schnitt weniger verdienen und oftmals noch keine eigene Familie haben. Obwohl diese Anlagemethoden wohl eher unökonomische Vorgehensweisen sind, schätzen in dieser Altersgruppe 34 Prozent ihr finanzielles Wissen dennoch als sehr gut ein.

Ob tatsächlich noch Unterschiede zwischen Ost und West bestehen, darüber wird hierzulande regelmäßig debattiert. Aber auch der Blick auf den Umgang mit Finanzen zeigt einige Unterschiede zwischen den Befragten in Ost und West: So geben 47 Prozent der in Ostdeutschland Aufgewachsenen an, dass ihnen die Wichtigkeit von Geld und der Umgang damit, von ihren Eltern mitgegeben wurde. Im Westen dagegen haben zwar 31 Prozent der Befragten Taschengeld bekommen, über den Umgang damit haben die Eltern mehrheitlich, aber nicht gesprochen; Geld war kein Familienthema. (DFPA/JF1)

Lowell ist einer der führenden europäischen Anbieter im Forderungsmanagement. Ziel des Unternehmens ist es, für seine Kunden und für Konsumenten tragfähige Lösungen beim Umgang mit offenen Forderungen zu entwickeln. Lowell ist in Großbritannien, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Dänemark, Norwegen, Finnland und Schweden tätig. (DFPA/mb1)

www.lowellgroup.de

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