Marktreport: Der typische Wohnungskäufer in Frankfurt
Rund 4.600 Euro Haushaltseinkommen, verheiratet und 0,92 Kinder: So sieht der typische Käufer von Wohnimmobilien in Frankfurt aus, so hat der Immobilienfinanzierer Hüttig & Rompf ermittelt.
Der durchschnittliche Käufer von Wohnungen und Häusern in der Mainmetropole sei zudem 39,09 Jahre alt. „Damit beziehen wir uns auf Käufer, die ihre Immobilie auch selbst bewohnen“, unterstreicht der Vorstand des Unternehmens, Ditmar Rompf. Wer Wohnraum als Kapitalanlage sieht, greife in Frankfurt im Schnitt erst mit 41,89 Jahren zu.
Insgesamt zeichnet der Frankfurter Marktreport ein sehr detailliertes Bild des Käufers für die Eigennutzung: Neben den oben genannten Fakten bewohnt der typische Käufer 105,11 Quadratmeter, für die durchschnittlich 369.400 Euro gezahlt wurden. Davon stammen rund 131.000 Euro aus Eigenkapital. „Im Schnitt schultern Eigennutzer deshalb 1.071 Euro an Zinsen und Tilgung jeden Monat. Das entspricht 23 Prozent des Haushaltseinkommens“, erläutert Vorstand Paul Hüttig.
Eigennutzer in Frankfurt scheinen beim Immobilienkauf ihre Ressourcen maximal ausreizen zu wollen: Je höher das Einkommen, desto höher der Kaufpreis und desto mehr Quadratmeter sollen es sein. Bei 2.000 bis 3.000 Euro Haushaltseinkommen seien es zum Beispiel circa 283.000 Kaufpreis und rund 89 Quadratmeter. Mit einem Haushaltseinkommen von 5.000 bis 8.000 Euro dagegen etwa 400.000 Euro und fast 120 Quadratmeter Wohnfläche.
Quelle: Presseinformation Hüttig & Rompf
Die Hüttig & Rompf AG ist mit 14 Filialen ein bundesweit tätiger Immobilienfinanzierer. (mb1)