Merck Finck: "Stabilisierung der Unternehmensstimmung dürfte sich weltweit bestätigen"
Kommende Woche wird eine Serie relevanter Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht - von Europa über die USA bis China, schreibt Robert Greil, Chefstratege bei der Privatbank Merck Finck, in seinem aktuellen „Wochenausblick. „Wir gehen davon aus, dass sich die Unternehmensstimmung weltweit stabilisiert und teils sogar etwas aufhellt“, meint Greil. Er rechnet darüber hinaus am 5. Dezember „mit einer weiteren Stabilisierung des Auftragstrends in der deutschen Industrie“. Als wesentlichen Grund dafür sieht er „anhaltende Anzeichen für einen sich abzeichnenden ersten Handelsdeal zwischen den USA und China“, auch wenn dieser erst Anfang 2020 unterschrieben werden dürfte.
Am 2. und 4. Dezember werden in der Eurozone, in Großbritannien und in den USA finale „PMI“-Einkaufsmanagerindizes des Londoner Markit-Instituts für November veröffentlicht. Für die USA noch wichtiger sind die entsprechenden Berichte des „Institute for Supply Management“ am 2. Dezember für die Industrie sowie am 5. Dezember für den Dienstleistungsbereich. In Amerika stehen darüber hinaus am Freitag noch das vorläufige Michigan-Verbrauchervertrauen sowie der Arbeitsmarktbericht für November auf der Agenda.
In Deutschland werden neben den finalen „PMIs“ am 5. Dezember die Auftragseingänge sowie am 6. Dezember Produktionszahlen der Industrie für Oktober publiziert. Darüber stehen auch in China am 2. Dezember und am 3.Dezember Einkaufsmanagerindizes an, bevor dort am 8. Dezember die Handelsbilanz für November die Makrodatenwoche abschließt. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Merck Finck
Die 1870 gegründete Merck Finck Privatbankiers AG hat ihren Sitz in München. Mit Mitarbeitern an 15 Standorten in ganz Deutschland verwaltet sie rund zehn Milliarden Euro an Kundengeldern. Die Privatbank ist eine Tochter der Privatbankengruppe KBL European Private Bankers (KBL epb) in Luxemburg.