Neuer Umsatzrekord an deutschen Logistikmärkten

Mit einem Flächenumsatz von knapp 3,6 Millionen Quadratmeter wurde nicht nur der Vorjahreswert um knapp ein Drittel übertroffen, sondern auch ein neuer Rekordwert für das erste Halbjahr aufgestellt. Die bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2011 wurde dabei um rund sieben Prozent gesteigert. Dies ergibt eine aktuelle Analyse des Immobiliendienstleisters BNP Paribas Real Estate (BNPPRE).

Zu dem Umsatzsprung haben die großen Logistikregionen (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München, Stuttgart) maßgeblich beitragen. Mit gut 1,58 Millionen Quadratmetern haben sie eine Bestmarke aufgestellt und das Vorjahresergebnis um 58 Prozent übertroffen. Mit Ausnahme von Leipzig, wo nach dem Rekordumsatz des Vorjahres mit 187.000 Quadratmetern (minus zehn Prozent) das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten registriert wurde, konnten alle Standorte spürbar zulegen. An der Spitze stehen Frankfurt (333.000 Quadratmeter; plus 44 Prozent) und Hamburg (331.000 Quadratmeter; plus 135 Prozent), gefolgt von Berlin (250.000 Quadratmeter; plus 91 Prozent).  Auch Köln (148.000 Quadratmeter; plus 202 Prozent), München (138.000 Quadratmeter; plus 30 Prozent), Düsseldorf (111.000 Quadratmeter; plus 59 Prozent) und Stuttgart (85.000 Quadratmeter; plus 31 Prozent) können deutliche Zuwächse vorweisen.

Außerhalb der Top-Standorte hat der Umsatz um 17 Prozent zugelegt. Besonders stark von der anziehenden Nachfrage haben die Regionen in der zweiten Reihe profitiert, also die zwölf Logistik-Hubs, die BNPPRE zusätzlich zu den Ballungsräumen regelmäßig analysiert. Mit 869.000 Quadratmetern konnten sie ihren Umsatz binnen Jahresfrist verdoppeln. Besonders dynamisch zeigten sich die Regionen Bremen, Münster/Osnabrück sowie Kassel/Bad Hersfeld/Eisenach. Einen Rückgang verzeichnete dagegen das Ruhrgebiet. Nachdem dort im Vorjahreszeitraum das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten registriert wurde, liegt der aktuelle Umsatz mit 190.000 Quadratmetern rund ein Drittel niedriger.

In mehreren großen Logistikregionen haben die Spitzenmieten in den vergangenen zwölf Monaten zugelegt. Den stärksten Anstieg verzeichnete Köln mit knapp vier Prozent auf aktuell 5,80 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von München mit knapp drei Prozent auf 7,20 Euro pro Quadratmeter. Aber auch in Düsseldorf (6,10 Euro pro Quadratmeter), Hamburg (6,40 Euro pro Quadratmeter) und Leipzig (4,60 Euro pro Quadratmeter) zogen sie jeweils um rund zwei Prozent an. Stabil zeigten sie sich dagegen in Berlin (7,20 Euro pro Quadratmeter), Frankfurt (7,00 Euro pro Quadratmeter) und Stuttgart (7,00 Euro pro Quadratmeter). Eine vergleichbare Entwicklung war auch bei den Durchschnittsmieten zu beobachten.

„Vor dem Hintergrund der sich zunehmend verbessernden Rahmenbedingungen, sowohl was den Pandemieverlauf als auch die Konjunkturerholung betrifft, ist auch für das zweite Halbjahr von einer starken und tendenziell eher noch steigenden Nachfrage auszugehen. Als Zielmarke für den Jahresumsatz rückt deshalb die Sieben-Millionen-Quadratmeter-Schwelle zunehmend in den Fokus. Ob sie nach 2018 das zweite Mal überschritten werden kann, bleibt aber noch abzuwarten und wird nicht zuletzt auch von der weiteren Angebotsentwicklung mitbestimmt werden“, fasst Bastian Hafner, Head of Logistics & Industrial Advisory bei BNPPRE, die Aussichten zusammen. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung BNPPRE

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. (BNPPRE) ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas.

www.realestate.bnpparibas.de

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