"Pathways to Paris": Transformation in eine emissionsarme Wirtschaft

Auf der politischen Bühne fehlen noch Schritte und Pläne, wie der Rückgang der Treibhausgasemissionen erreicht werden Wie die Wege gestaltet werden könnten, zeigen mehr als 50 realwirtschaftliche Unternehmen sowie rund 40 Asset-Owner und -Manager, Banken, Pensionskassen und Versicherungen aus Deutschland. Seit Mai 2021 beteiligen sie sich im Rahmen des Projektes „Pathways to Paris“ in zehn Arbeitsgruppen zu den emissionsintensivsten Sektoren an der Konkretisierung der Transformationspfade zur Reduktion absoluter Treibhausgasemissionen. Initiiert wurde das Projekt von der Umweltschutzorganisation WWF Deutschland und PwC Deutschland.

„Mit Pathways to Paris leisten wir einen wichtigen Beitrag, indem wir im Dialog mit Finanz- und Realwirtschaft Anforderungen und Werkzeuge für die Erreichung der Klimaziele herausarbeiten“, sagt Nicole Röttmer, Climate Leader Germany bei PwC Deutschland

In einer Serie von Workshops teilen die Teilnehmenden wichtige Praxiserfahrungen zu den kosteneffizientesten Maßnahmenhebeln. Zudem erarbeiten PwC Deutschland und WWF Deutschland mithilfe der Ergebnisse der Teilnehmenden, welche Investitionsbedarfe in den Unternehmen daraus resultieren und anhand welcher Indikatoren die Finanzwirtschaft im Rahmen von Kapitalvergabeprozessen den Transformationsstatus bewerten und die Ambition bemessen kann. „Die 30 Workshops haben deutlich gemacht, dass den deutschen Unternehmen die große Anforderung der Reduktion von Treibhausemissionen vollkommen bewusst ist. Der Fokus des Projekts liegt daher auf Klarheit zu kosteneffizienten Maßnahmenpfaden und dem resultierenden Investitionsbedarf“, sagt Dr. Jens Dinkel, Projekt-Verantwortlicher für PwC Deutschland

PwC und WWF entwickelten nun auf Grundlage der Workshops ein kostenfreies, webbasiertes Transformationstool. Mit diesem können Unternehmen aus den abgedeckten zehn Sektoren ihre eigenen Pläne zur Emissionsreduktion konkretisieren und mit dem Net-Zero-Anspruch abgleichen. Zweites zentrales Projektergebnis wird eine Serie an Indikatoren und Engagement-Protokollen für den Dialog zwischen Finanz- und Realwirtschaft sein. Sie werden derzeit im Austausch mit Finanzakteuren konkretisiert und getestet.

„Die Finanzwirtschaft kann als Befähiger für die Transformation fungieren, diese gezielt von Unternehmen einfordern, begleiten und fördern. Dafür braucht die Finanzwirtschaft aussagekräftige Kennzahlen und Leitfragen, um zu bewerten, wie überzeugend die Pläne zur Reduktion von Emissionen und Anpassung eines Geschäftsmodells wirklich sind. Der Dialog zwischen Finanz- und Realwirtschaft ist so wichtig für den nachhaltigen Umbau, weil nur so Interdependenzen erkannt und entscheidende Signale gesetzt werden können“, sagt Matthias Kopp, Leiter Sustainable Finance beim WWF Deutschland. (DFPA/mb1)

PricewaterhouseCoopers International Limited (PwC) ist ein weltweites Netzwerk rechtlich selbstständiger und unabhängiger Unternehmen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmens- beziehungsweise Managementberatung.

www.pwc.de

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