Positiver Start in das Jahr 2024: Vergabe von Immobiliendarlehen zieht an

Das Immobilienfinanzierungsvolumen der im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) zusammengeschlossenen Institute belief sich im ersten Quartal 2024 auf 27,0 Milliarden Euro. Der leichte Anstieg um 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal beziehungsweise 3,1 Prozent gegenüber dem direkten Vorquartal resultierte vor allem aus einer stärkeren Kreditvergabe für den Bau und Erwerb von Wohnimmobilien.

Wohnimmobiliendarlehen summierten sich auf 17,8 Milliarden Euro, ein Plus in Höhe von 7,2 Prozent auf Jahressicht beziehungsweise 17,1 Prozent auf Quartalssicht. Damit verzeichnete die Wohnimmobilienfinanzierung das beste Quartalsergebnis seit dem dritten Quartal 2022 (22,1 Milliarden Euro). Vom Niveau während der Nullzinsphase war das Neugeschäft allerdings nach wie vor weit entfernt. Gewerbeimmobiliendarlehen konnten ihr Volumen mit 9,2 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahresquartal halten.

„Seit sechs Quartalen bewegt sich das Neugeschäft stets zwischen 15 und 18 Milliarden Euro. Unsere aktuellen Zahlen deuten auf eine eintretende Entspannung in diesem Geschäftsfeld hin. Die Wohnimmobilienfinanzierung sendet positive Signale: Steigende Reallöhne und stabile Darlehenszinsen wirken sich vorteilhaft auf den finanziellen Spielraum der Privathaushalte aus. Aufgrund der Übernachfrage nach Wohnungen steigen die Neuvertragsmieten weiter an. Dies lässt den Wohneigentumserwerb wieder attraktiver erscheinen", erklärt vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt. „Institutionelle Investoren sind dagegen weiterhin zurückhaltend. Dementsprechend verhalten ist der Start in das Jahr 2024 für die Finanzierung von Mietwohngebäuden und Gewerbeimmobilien verlaufen. Für das gesamte Immobilienfinanzierungsgeschäft der vdp-Mitgliedsinstitute rechnen wir dennoch - dank der voraussichtlich positiven Entwicklung bei Wohnimmobiliendarlehen - mit einem Plus im Vergleich zum Jahr 2023."

Das Volumen an Wohnimmobiliendarlehen, das von Januar bis März 2024 um 7,1 Prozent auf 17,8 Milliarden Euro stieg, setzte sich aus neuen Finanzierungen für Ein- und Zweifamilienhäuser (9,0 Milliarden Euro), für Eigentumswohnungen (3,7 Milliarden Euro) für Mehrfamilienhäuser (4,0 Milliarden Euro) und für sonstige Wohnimmobilien (1,1 Milliarden Euro) zusammen.

Zum 31. März 2024 wiesen die vdp-Mitgliedsinstitute einen Bestand an ausgereichten Immobiliendarlehen von 1.003,5 Milliarden Euro aus. Somit konnte das Niveau vom Jahresende 2023 (1.004,1 Milliarden Euro) nahezu gehalten werden. (DFPA/mb1)

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vertritt die Interessen der Pfandbriefbanken gegenüber nationalen und europäischen Entscheidungsgremien sowie einer breiteren Fachöffentlichkeit. Der vdp ist einer der fünf Spitzenverbände, die zusammen „Die Deutsche Kreditwirtschaft“ sind.

www.pfandbrief.de

 

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