Postbank: Immobilie als Altersvorsorge
Drei von vier Deutschen (75 Prozent) sind der Meinung, dass eine Immobilie die ideale Form der Altersvorsorge ist. Dies ergibt eine Umfrage im Auftrag des Finanzdienstleisters Postbank unter 2.440 Bundesbürgern. Vor allem die 18- bis 29-Jährigen sind von den Vorzügen der eigenen vier Wände überzeugt: 89 Prozent bezeichnen die Investition in Wohneigentum als ideal.
„Wer in die eigenen vier Wände investiert, profitiert bereits vor Eintritt in den Ruhestand von dieser Vorsorge. Viele junge Menschen zögern, privat zum Beispiel mit einem Versicherungsvertrag vorzusorgen – die Rente liegt noch in weiter Ferne und Wünsche möchte man sich jetzt schon erfüllen. Aber Geld für die eigenen vier Wände zurückzulegen, das hat einen unmittelbar greifbaren Nutzen“, meint Jörg Koschate, Generalbevollmächtigter der BHW Bausparkasse, eine Tochter der Postbank. Eine eigene Immobilie verspreche nicht nur ein Plus an Wohn- und Lebensqualität, sondern verschaffe dem Besitzer einen finanziellen Vorteil gegenüber Mietern: Denn statt in die Taschen des Vermieters sparen Eigentümer in die eigene. Investitionen in die eigenen vier Wände stehen bei den Immobilienbesitzern ganz oben auf der Rangliste, so die Postbank-Umfrage. Eigentümer hätten im Durchschnitt nur ein etwa doppelt so hohes Einkommen wie Mieter, bauen laut Zahlen des Statistischen Bundesamtes aber ein siebenmal größeres Vermögen auf: Mieterhaushalte besitzen ein durchschnittliches Nettogesamtvermögen von 45.900 Euro, Eigentümer hingegen von 331.500 Euro.
Ist das Wohneigentum zum Eintritt in den Ruhestand schuldenfrei, falle für Eigentümer ein erheblicher Kostenfaktor weg – da weder ein Kredit zu bedienen noch Miete zu zahlen ist. Trotzdem kosteten auch die eigenen vier Wände weiterhin Geld: Beispielsweise werde für eine Eigentumswohnung ein monatliches Hausgeld fällig, das meist mehrere Hundert Euro beträgt. Auch für ein Eigenheim müssen regelmäßig Rücklagen gebildet werden, etwa um Reparaturen zu bezahlen oder Renovierungs- oder Modernisierungsmaßnahmen durchführen zu lassen. „Um seinen Lebensstandard im Alter zu halten, sollte man sich nicht allein auf die eigene Immobilie verlassen“, empfiehlt Jörg Koschate. „Das Kapital, das in der Immobilie angelegt wurde, ist gebunden und nicht unmittelbar verfügbar. Deshalb sollte man im Laufe des Berufslebens zusätzliche Rentenansprüche erwerben, etwa durch eine private Rentenversicherung oder eine betriebliche Altersvorsorge. Idealerweise ist eine Immobilie nur ein Teil vom Vorsorge-Mix – wenn auch ein ganz entscheidender.“ (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung Postbank
Die Postbank-Gruppe ist mit rund 13 Millionen Kunden einer der großen Finanzdienstleister Deutschlands. Das Privat-, Geschäfts- und Firmenkundengeschäft unter der Marke Postbank ist Teil der DB Privat- und Firmenkundenbank AG mit ihren insgesamt 20 Millionen Kunden.