Postbank: "Wohn-Riester wird 2018 noch attraktiver"
Gute Nachrichten für Immobilien-Sparer: „Wohn-Riester wird 2018 noch attraktiver“, so die Postbank. Die Grundzulage steigt von 154 auf 175 Euro - bei beständig hohen Kinderzulagen. Über 1,7 Millionen Bundesbürger haben sich bislang dazu entschieden, die Riester-Variante mit Immobiliensparen zu nutzen.
Am beliebtesten bleibt laut Postbank die Kombination mit einem Bausparvertrag. In den zahlt der Sparer vier Prozent seines Bruttoeinkommens des jeweiligen Vorjahres ein. „Der Eigenanteil kann je nach Familiensituation deutlich geringer ausfallen, denn die Zulagen werden zunächst abgezogen“, sagt Angelika Sosnowski, Förderexpertin bei der Bausparkasse BHW. Ihr Beispiel: Das steuerpflichtige Bruttogehalt beträgt 40.000 Euro. Vier Prozent, also 1.600 Euro, sind auf das Förderkonto einzuzahlen. Im Falle eines alleinstehenden Sparers ohne Kinder wird die ab 2018 erhöhte Grundzulage von 175 Euro angerechnet - sein Eigenanteil beträgt 1.425 Euro.
Ein gleich viel verdienender Vater von zwei Kindern mit Geburtsjahren ab 2008 hat neben der Grundzulage Anspruch auf 600 Euro Kinderzulage. Dadurch sinkt seine Eigenleistung auf noch 825 Euro. „Jeder Riester-Sparer hat die Möglichkeit, seine Einzahlung auf eine Höchstsumme von 2.100 Euro aufzustocken“, so Sosnowski. Wer Wohn-Riester mit dem Bausparen verbindet, dem sei später ein zinsgünstiges Bauspardarlehen sicher.
Quelle: Pressemitteilung Postbank
Die Deutsche Postbank ist eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bank mit Sitz in Bonn. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt ist das Geschäft mit Privatkunden sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen. (TH1)