Preise für Wohnimmobilien steigen um 5,7 Prozent
Im vierten Quartal 2019 lagen die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland laut vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamts (Destatis) durchschnittlich 5,7 Prozent höher als im vierten Quartal 2018. Dabei verteuerten sich Wohnimmobilien weiterhin sowohl in der Stadt als auch auf dem Land.
In den sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) waren Eigentumswohnungen 9,5 Prozent und Ein- und Zweifamilienhäuser 6,5 Prozent teurer als im Vorjahresquartal. In den anderen Großstädten ab 100 000 Einwohnern stiegen die Häuserpreise um 7,7 Prozent und die Preise für Eigentumswohnungen um 6,0 Prozent. Auch in dünn besiedelten ländlichen Kreisen wurden Wohnimmobilien im Durchschnitt teurer. Dort erhöhten sich die Preise für Häuser um 5,0 Prozent und für Eigentumswohnungen um 0,6 Prozent. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Destatis
Das Statistische Bundesamt (Destatis) ist Anbieter amtlicher statistischer Informationen in Deutschland. Die rund 2.400 Beschäftigten in Wiesbaden, Bonn und Berlin erheben, sammeln und analysieren statistische Informationen. Als selbstständige Bundesoberbehörde gehört das Destatis zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern, das die Dienstaufsicht ausübt.