Private Altersvorsorge ist wichtiger denn je: Die Rente nach der Pandemie

Immer mehr Deutsche sehen, dass Ihre gesetzliche Rente als Altersabsicherung nicht ausreichen wird. Eine deutliche Versorgungslücke tut sich auf. „Der Blick in die Zukunft sieht für manchen ziemlich unerfreulich aus. In unseren Informationsgesprächen kommt es häufiger vor, dass Menschen beim Anblick Ihres Rentenbescheids beinahe die Fassung verlieren", erklärt Sven Thieme, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Competent Investment Management.

Die Pandemie werde Spuren im Rentensystem hinterlassen. Wie heftig die Auswirkungen sein werden, sei noch nicht abzusehen. Das hänge auch davon ab, wie hoch die Einnahmeausfälle für die Rentenversicherung am Ende sein werden. Die Corona-Pandemie in Deutschland führe zu einer Rezession und verursache einen Beschäftigungsrückgang. Kurzarbeit und andere Maßnahmen federten ihn ab. Dennoch komme es zu einem Rückgang der Lohnsumme. Da die Lohnsumme die Finanzierungsgrundlage der gesetzlichen Rentenversicherung darstellt, werde das zwangsläufig Folgen für die Rente haben. Im Jahr 2005 wurde die sogenannte Rentengarantie bis 2025 im deutschen Rentenrecht eingeführt. Sie verhindere ein Absinken des Rentenwertes auf unter 48 Prozent des durchschnittlichen Entgelts; die Renten können zwar stagnieren, aber nicht sinken. Die Pandemie treffe also jetzige Beitragszahler durch ihre sinkenden Lohneinkünfte stärker als Menschen, die bereits in Rente sind. Erwerbstätige und künftige Rentner fürchteten sich häufig vor Altersarmut und hätten gleichzeitig aber ein erschreckend geringes Wissen über das Thema Altersvorsorge. Obwohl sich viele über die niedrigen Zinsen bei Banken und Versicherern beklagten, suchten sie dennoch nur selten nach Alternativen. Die meisten ließen sich beim wichtigen Thema Altersvorsorge nach wie vor nur von ihrer Bank oder Sparkasse aufklären.

Was können Erwerbstätige jetzt gegen Armut im Rentenalter tun? „Altersarmut ist in Deutschland ein wachsendes, nicht von der Hand zuweisendes Problem. Die gesetzliche Rente reicht bei vielen Deutschen künftig gerade für das Nötigste. Ab 2030 droht fast jedem zweiten Neurentner eine Rente maximal auf dem Niveau der Grundsicherung“, sagt Thieme. Dennoch legten die Menschen zu wenig für ihre private Altersvorsorge zurück. Sei es, weil sie die Vorausberechnung ihrer Altersbezüge nicht kennen oder nur ein geringes Wissen oder Interesse am Thema haben. Viele gingen auch davon aus, dass ihre Einnahmen zu gering sind, um vorzusorgen. Thieme rät: „Um die Rentenlücke zu schließen, ist die private Altersvorsorge unerlässlich. Unsere Erfahrung ist, dass diese Erkenntnis bei den meisten angekommen ist. Sie wissen, dass die private Altersvorsorge notwendig ist, um den eigenen Lebensstandard auch im Ruhestand halten zu können, meinen aber, dass eine private Absicherung zu teuer sei. Dabei kann man durch die richtige Strategie auch aus geringen Beiträgen eine solide Zusatzrente erzielen." (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Competent Investment Management

Die Competent Investment Management GmbH ist spezialisiert auf eine individuelle und langfristige Beratung für Privat- und Geschäftskunden im Bereich Altersvorsorge, Inflation und Steuern.

https://www.competent-investment-management.de

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