Quirin Privatbank: Vermögensverwaltung erzielt Rekordergebnis
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die Vermögensverwaltung der Quirin Privatbank erstmals mehr als eine Milliarde Euro Kundengelder hauptsächlich über börsennotierte Fonds (ETF) und Anlageklassenfonds in die weltweiten Kapitalmärkte investiert. Grund sei das starke Wachstum des unter dem Namen „Kapitalmarktstrategie“ oder abgekürzt „Markt“ bekannten Vermögensverwaltungsmodells der Bank.
Der Baustein „Markt“ verfolge eine langfristig ausgerichtete Anlagestrategie mit dem Ziel, die Unternehmensrendite der globalen Kapitalmärkte zu erwirtschaften. Dabei partizipieren Anleger über Indexfonds am Wachstum der 10.000 besten Unternehmen weltweit. Professor Dr. Stefan May, Leiter des Anlagemanagements der Quirin Privatbank: „Wir setzen jedoch nicht auf einzelne Aktien in Deutschland oder den USA, sondern immer auf ein international diversifiziertes Portfolio. Denn wir wollen die Gelder unserer Kunden systematisch und breit gestreut investieren und nicht spekulieren.“ Entsprechend ihrer Risikoneigung könnten die Kunden wählen, wie stark sie insgesamt in Aktien oder Anleihen investiert sein wollen. „In 2016 war eine Aufteilung von 50 Prozent in die weltweiten Aktienmärkte und 50 Prozent in festverzinsliche Wertpapiere die am häufigsten gewählte Variante“, sagt May.
Quelle: Pressemitteilung Quirin Bank
Die Quirin Bank AG betreibt Bank- und Finanzgeschäfte in zwei Geschäftsfeldern: Anlagegeschäft für Privatkunden (Honorarberatung) sowie Beratung bei Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische Unternehmen (Unternehmerbank). Das Finanzinstitut wurde 1998 gegründet, hat seinen Hauptsitz in Berlin und betreut rund 9.300 Kunden mit einem Anlagevolumen von rund drei Milliarden Euro. (mb1)