Rekordwachstum im globalen Rechenzentren-Markt

Das neueste "Global Data Center Market Comparison Ranking" von Cushman & Wakefield (C&W) verzeichnet ein hohes Wachstum des globalen Marktes für Rechenzentren, das sich über alle Regionen erstreckt und sowohl in neu entstehenden als auch in etablierten Märkten stattfindet. Diese Entwicklung wird vor allem durch die zunehmende Nachfrage nach Cloud-Diensten und einem verstärkten Interesse an der Implementierung künstlicher Intelligenz angetrieben.

Die Studie hebt die dynamische Entwicklung in Amerika hervor, wo Städte wie Atlanta, Dallas und Phoenix dank ihrer vorteilhaften Positionierung und Zugang zu Stromressourcen signifikante Wachstumssprünge verzeichnen. Ebenso zeichnet sich eine ähnliche Dynamik in aufstrebenden Märkten wie Kansas City und Nashville ab, die von erheblichen Landressourcen und Anbindungen an erneuerbare Energien profitieren.

In der EMEA-Region haben die traditionellen Zentren Frankfurt, London, Amsterdam, Paris und Dublin (FLAP-D) weiterhin mit Energie-, Planungs- und Flächenproblemen zu kämpfen, erfreuen sich aber nach wie vor großer Nachfrage. London als größter europäischer Markt bleibt auf der globalen Top-10-Liste konstant auf Platz fünf. In der Region wächst eine Reihe von aufstrebenden Märkten, wobei das Interesse in Südeuropa aufgrund der interkontinentalen Unterseekabel und in den nordischen Großstädten (Stockholm, Kopenhagen, Oslo und ländlichere Gegenden) wächst, da erneuerbare Energieressourcen in großem Umfang zur Verfügung stehen.

Tina Reuter, Head of Germany von C&W, zur Situation in Frankfurt: „Auch wenn lokale Vorschriften die Errichtung neuer Rechenzentren begrenzen, bleibt die deutsche Finanzmetropole der wichtigste Telekommunikationsknoten Deutschlands und das europäische Zentrum für Internetverkehr und -dienstleistungen. Denn hier besteht, nach London, die zweithöchste Rechenzentrumsdichte in Europa und der größte Internetknotenpunkt der Welt.“

„In Deutschland ist insbesondere die Nachfrage nach geeigneten Grundstücken für Rechenzentren ungebrochen“, ergänzt Simon Jeschioro, Leiter des Bereichs Investment Advisory bei Cushman & Wakefield. „Neben den klassischen Standorten wie Frankfurt und Berlin, erweitert sich das Suchprofil vieler Betreiber mittlerweile auch auf Lagen in NRW sowie in und um München. Weiterhin bleiben die begrenzten Stromkapazitäten die bestimmenden restriktiven Faktoren in Deutschland.“

Zudem setzt die anhaltende Hyperscale-Nachfrage die FLAP-D-Märkte stark unter Druck, die jedoch trotz der genannten Einschränkungen weiterwachsen. Gleichzeitig verändern die Pipelines in Südeuropa und den nordischen Ländern die Landschaft der Rechenzentren, da die Betreiber nach stromversorgten Flächen im Mega-Maßstab für Cloud und KI suchen und sich eine zersplitterte Topographie herausbildet. „Der Appetit auf den Bau von Rechenzentren in der gesamten Region ist beträchtlich, da sich viele Investoren für diese attraktive Assetklasse interessieren", stellt Andrew Fray, Head of EMEA Data Centres bei C&W, fest. (DFPA/ljh)

Cushman & Wakefield, Inc. ist ein internationales Immobilienberatungsunternehmen mit Sitz in New York. Das 1917 gegründete Unternehmen beschäftigt mehr als 52.000 Mitarbeiter in weltweit über 60 Ländern. In Deutschland ist das börsennotierte Unternehmen mit Niederlassungen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München vertreten.

www.cushmanwakefield.de

 

 

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