Retail-Investments schneiden im Assetklassen-Vergleich weiterhin am besten ab

BNP Paribas Real Estate, ein international tätige Immobilienberatungsunternehmen, veröffentlicht Daten zum Retail-Investmentmarkt für das zweiten Quartal 2024. Aus dem Transaktionsvolumen auf dem Retail-Investmentmarkt lassen sich zur Jahresmitte zwei wichtige Trends ableiten.

Auf der einen Seite ordnet sich das Gesamtergebnis der ersten sechs Monate mit insgesamt gut 3,6 Milliarden Euro oberhalb des Vorjahresergebnisses (+92 Prozent), aber gleichzeitig unter dem langjährigen Durchschnittswert (minus sechs Prozent) ein. Dies spiegelt zwar das spürbar verbesserte Marktsentiment zur Jahresmitte wider, die durchschnittlichen Volumina der vergangenen zehn Jahre sind allerdings noch nicht wieder erreichbar. Auf der anderen Seite können Retail-Investments ihre Führungsposition im Asset- klassenvergleich, die sie bereits nach dem ersten Quartal innehatten, auch in der Halbjahresbilanz verteidigen. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.

So liegen sie mit einem Marktanteil von 30 Prozent im Ranking der wichtigsten Objektarten weiter an der Spitze vor den Logistik- (rund 2,8 Milliarden Euro, anteilig 23 Prozent) und den Büroimmobilien (2,2 Milliarden Euro, anteilig 18 Prozent). „Erfreulich ist hierbei, dass Retail-Investments nicht nur durch große Umsatztreiber die höchste Marktdynamik registrieren, sondern zudem auch die meisten Verkäufe vermelden konnten, was als Indiz für die gute Wettbewerbspositionierung der Retail-Sparte im Assetklassen-Vergleich zu werten ist“, erläutert Christoph Scharf, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Head of Retail Services.

In den Top-Märkten steht das Retail-Investmentvolumen weiterhin in enger Verbindung mit einzelnen Großtransaktionen im dreistelligen Millionenbereich. Demnach konnten nur Berlin (knapp 1,1 Milliarden Euro) und München (rund eine Milliarden Euro) durch die Deals des KaDeWe in Berlin sowie der Fünf Höfe und der Maximilianstraße 12-14 in München hohe Volumina generieren. Abseits dieser Umsatztreiber sind in den A-Städten immer wieder kleinere Geschäftshaus- und Kaufhaus-Deals sowie Food-Transaktionen zu verzeichnen, die beim Gesamtumsatz nur geringfügig ins Gewicht fallen. In der Summe stehen für die A- Standorte im ersten Halbjahr rund 2,4 Milliarden Euro (anteilig 67 Prozent) zu Buche.

 „Der Retail-Investmentmarkt kann auf ein zufriedenstellendes erstes Halbjahr zurückblicken, in dem er sich an die Spitze der Assetklassen gesetzt hat, einzelne Großtransaktionen vermelden konnte und vorerst keine weiteren Preisrückgänge im Premiumsegment zu beobachten waren. Als erfreuliches Zeichen ist hierbei zu werten, dass Highstreet-Investments einen entscheidenden Beitrag zur positiven Marktentwicklung leisten“, ergänzt Scharf. (DFPA/abg)

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. (BNPPRE) ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas.

www.realestate.bnpparibas.de

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