Robo-Advisor: Deutsche Anleger sind im europäischen Vergleich risikobereiter

Laut Statista hat sich in Deutschland von 2019 bis 2020 das von Robo-Advisors administrierte Vermögen verdoppelt. Wie der Vergleich der Kundendaten der Openbank, der zu 100-prozentigen digitalen Bank der Santander-Gruppe, in ihren vier Märkten Deutschland, Spanien, Portugal und Niederlande zeigt, gibt es beim Anlageverhalten interessante Unterschiede zwischen deutschen Kunden und denen in den anderen Märkten.

Bei den fünf Anlagestrategien des Robo-Advisor der Openbank zeigt sich insgesamt, dass der Großteil der Kunden auf eher moderate Risikostufen, mit ausgeglichenen Verhältnissen von Aktien- und festverzinslichen Anlagen, setzt. Im Vergleich sind es interessanterweise jedoch gerade die deutschen Kunden, die bereit sind, für höhere Renditechancen ein etwas höheres Risiko beim Robo-Advisor einzugehen.

Mit 34 Prozent nutzt immerhin jeder dritte deutsche Kunde des Openbank-Robo-Advisors eine der beiden Anlageoptionen mit mindestens 60 Prozent Aktienquote - in den Niederlanden beispielsweise sind es hingegen nur 19 Prozent der Kunden. Dort setzen hingegen ganze 52 Prozent auf die beiden konservativsten Strategien mit einem hohen Anteil an festverzinslichen und Geldmarktanlagen. Auch in Spanien und Portugal werden letztere Strategien von Openbank-Kunden häufiger genutzt (44 und 45 Prozent) als in Deutschland (nur 35 Prozent der Kunden).

„Ein genauerer Blick auf die Kundenaufteilungen zeigt einen weiteren interessanten Unterschied zwischen den Kunden in Deutschland und denen in den anderen Märkten“, erklärt Steve Langer, Market Director Germany der Openbank. „Zwar nutzen in Deutschland im Verhältnis weniger Frauen unseren Robo-Advisor als in den anderen Ländern. Auffällig ist jedoch, dass der Anteil der Kundinnen, die in die offensivste der fünf Anlagestrategien investieren, in Deutschland mit 14 Prozent deutlich höher liegt als in den anderen Ländern, wo er sich zwischen drei und sechs Prozent bewegt. Analog dazu ist auch der Anteil der deutschen Kundinnen, die die konservativste Strategie nutzen, mit zwölf Prozent deutlich niedriger als in den übrigen Ländern. Dort nutzen zwischen 19 und 23 Prozent der Kundinnen diese Variante.“

Insgesamt zeigen die Daten, dass das Thema Robo-Advisor gerade für jüngere Kunden von Interesse ist. So hat sich der Anteil der Robo-Advisor-Kunden zwischen 18 und 40 Jahren von 2019 bis 2020 von 30 auf 41 Prozent erhöht, während im gleichen Zeitraum der Anteil der Kunden zwischen 40 und 60 Jahren von 55 auf 46 Prozent zurückging. (DFPA/JF1)

Openbank ist die zu hundert Prozent digitale Bank der Santander-Gruppe mit mehr als 1,4 Millionen Kunden und 11,3 Milliarden Euro an Kundenressourcen.

www.openbank.de

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