"Run auf US-Mietwohnungen hält an"

Der Arbeitsmarkt in den USA hat sich durch die jüngsten Krisen nicht erschüttern lassen. Mit 3,5 Prozent erreichte die Arbeitslosenquote im Juli dieses Jahres ein zuletzt im Februar 2020 gesehenes Niveau. Das knappe verbleibende Arbeitskräfte-Reservoir wird von den Unternehmen heftig umworben - vor allem mit höherer Bezahlung. Doch diese Kaufkraft reicht bei immer weniger US-Amerikanern zum Erwerb von Wohneigentum aus. Daher hält die Nachfrage nach Mietwohnungen unverändert an. Darauf weist der Asset Manager BVT in einem Newsblog hin.

Die Kaufpreise von US-Wohnimmobilien sind in derartige Höhen gestiegen, dass sich das Verhältnis von Median-Preis zu Median-Einkommen mit zuletzt 5,7 sehr käuferunfreundlich darstellt. Wie die National Association of Realtors mitteilte, übersprang der Median-Preis für Bestandswohnhäuser im Mai 2022 erstmals die Marke von 400.000 US-Dollar und lag damit fast 15 Prozent über dem Vorjahreswert. Hinzu kommen die gestiegenen Hypothekenzinsen, die zum Teil schon wieder mehr als fünf Prozent betragen.

Wenn der Immobilienerwerb vor diesem Hintergrund unerschwinglich wird, fließt die wachsende Kaufkraft in eine hochwertige, gern metropolennahe Mietwohnung. Auch diese Nachfrage stößt auf ein schmales Angebot und treibt damit die Preise: „In den USA herrscht ein Mangel an Ein- und Mehrfamilienhäusern. Dies ist auch ein Ergebnis aus den langfristigen, strukturellen Spätfolgen der Finanzkrise 2008 und den veränderten Präferenzen im Zuge der Pandemie“, fassen die Analysten von Bulwiengesa in ihrem Marktreport vom April 2022 zusammen. Der Nachfrageüberhang macht sich vor allem in den Metropolen bemerkbar, denn wie in Europa zieht es die Bürger in die größeren Städte. In manchen von diesen wurden im Jahr 2021 mehr als 20 Prozent Mietsteigerung für Apartments verzeichnet, der US-Schnitt belief sich auf 13,5 Prozent.

Für zusätzliche Nachfrage nach Wohnraum sorgt die weiterhin wachsende US-Bevölkerung. Im vergangenen Jahr legte die US-Bevölkerung um rund 400.000 Personen zu, ein Trend, der nach Experteneinschätzungen einstweilen anhalten und in Kombination mit der Urbanisierung weiterhin für Druck in den städtischen Mietwohnungsmärkten sorgen wird.

„Die aus all diesen Faktoren erwachsenden Potenziale nutzt die Fondsserie BVT Residential USA seit 2004 mit großem Erfolg, indem sie in Class-A-Apartmentanlagen in wachstumsstarken US-Metropolregionen investiert. Das Besondere: Die Fonds steigen früh, nach der Pre-Development-Phase, in die Projektentwicklungen ein, bauen mit bewährten einheimischen Partnerunternehmen zu fixen Konditionen hinsichtlich Preis und Terminen, vermieten die Wohnungen und veräußern sie schließlich en bloc. Bei Laufzeiten von in der Regel rund drei Jahren erwirtschaften die Residential USA-Fonds meist zweistellige Jahresrenditen für ihre deutschen Anleger“, so die BVT.

Über ihre Kapitalverwaltungsgesellschaft Derigo bietet die BVT Gruppe derzeit den Publikums-AIF „BVT Residential USA 17“ an. Der „BVT Residential USA 18“ richtet sich an semiprofessionelle und professionelle Anleger. Über die Chancen und Risiken dieser US-Beteiligungen informiert der jeweilige Verkaufsprospekt. (DFPA/TH1)

Die BVT Unternehmensgruppe mit Niederlassungen in München und Atlanta wurde 1976 gegründet und ist ein bankenunabhängiger Asset Manager. Seit Gründung verzeichnet die Gesellschaft ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 7,4 Milliarden Euro, etwa 200 platzierte Fonds und rund 80.000 Anleger.

www.bvt.de

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