Schulnote „3“ für das eigene Finanzwissen
Um gut auf das Leben vorbereitet zu sein, gehören Kenntnisse über Geld und Finanzen nach einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa zu den wichtigsten überhaupt. Dennoch beschäftigt sich nur eine von fünf Personen häufig mit Finanzthemen.
Hauptinformationsquelle ist das Internet, aber auch Familie und Freunde werden um Rat gefragt. Das eigene Finanzwissen benoten die befragten Personen im Durchschnitt mit der Schulnote „3“. Wenn es um die Vermittlung von Finanzwissen geht, sehen die meisten die Schule und die Eltern in der Pflicht, wurden jedoch selbst weder im Klassenzimmer noch vom Elternhaus gut auf den Umgang mit Geld vorbereitet. Dies sind die Ergebnisse aus dem aktuellen Anlegerbarometer von Union Investment, einer repräsentativen Online-Befragung von gut 1.000 Menschen in Deutschland, die in privaten Haushalten über Finanzen entscheiden.
Für fast alle Befragten des Anlegerbarometers (95 Prozent) stehen Kenntnisse und Fähigkeiten rund um Gesundheit und Ernährung an erster Stelle, um gut im Leben zurechtzukommen. Beinahe genauso wichtig ist ihnen Wissen zu Geld und Finanzen (93 Prozent) sowie zu Technik und IT (90 Prozent). Umso verwunderlicher ist es, dass nur 19 Prozent der Befragten sich häufig mit Finanzthemen beschäftigen. Die beliebteste Informationsquelle für Finanzthemen ist das Internet (72 Prozent).
Das Marktforschungsinstitut Forsa hat im November 2023 im Auftrag von Union Investment 1.006 Menschen im Alter von 20 bis 59 Jahren befragt, die in privaten Haushalten über Finanzen entscheiden und mindestens eine Geldanlage besitzen. (DFPA/abg)
Die Union Asset Management Holding AG (Union Investment) mit Sitz in Frankfurt am Main ist der Anbieter für die Fondsvermögensverwaltung innerhalb der genossenschaftlichen Finanzgruppe.