Scoring-Studie: Wealthcap entschlüsselt Erfolgskomponenten für zukunftsfähige Bürolagen

In der aktuellen Studie „Future Office – Bürolagen mit Perspektive“ untersucht der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap erstmals 94 Büroteilmärkte deutscher Top-7-Städte auf ihre Zukunftsfähigkeit aus Investorensicht. Im Ergebnis zeigt sich eine hohe Wertbeständigkeit vor allem in Innenstadtlagen, während Randlagen mit starker Nahversorgung und ÖPNV-Anbindung langfristig größere Entwicklungspotenziale bieten. Im Vergleich der Top-7-Städte auf Makrostandortebene teilen sich Frankfurt am Main und München mit jeweils 3,67 von maximal fünf Punkten den ersten Platz. Es folgen Düsseldorf und Stuttgart (je 3,17) sowie dahinter Berlin und Köln (je 3,00) und Hamburg (2,83). Auf Ebene der Mikrolagen schneiden Berlin und München besonders gut ab und vereinen zusammen fünf der zehn am höchsten bewerteten Teilmärkte.

Von entscheidender Bedeutung als Frühindikator erweist sich neben dem Flächenumsatz das Verhältnis der lokalen Büroflächen-Pipeline im Vergleich zur Nachfrage. Für langfristig orientierte Anleger ist die Bandbreite der Mietentwicklung auf Teilmarktebene als Zeichen für die Volatilität des Gesamtstandorts besonders aussagekräftig. Grundlage der Berechnungen war die RIWIS-Datenbank von Bulwiengesa. Darüber hinaus war Professor Carsten Lausberg (HfWU Nürtingen-Geislingen) maßgeblich an der Entwicklung der Scorings und Methodik beteiligt.

Unter Berücksichtigung der Scorecards, also der Kombination von Makro- und Mikrokriterien, schaffen es neben Frankfurt und München nur drei weitere Teilmärkte in die Top-10, nämlich die Düsseldorfer City, der Berliner Ku’damm und die Hamburger Altstadt/Neustadt. Spitzenreiter im reinen Mikrolagenvergleich  ist der Berliner Ku’damm samt seinen Seitenstraßen mit einem Wert von 4,50, während die Münchener Innenstadt mit einem Wert von 3,83 den Spitzenplatz bei den Scorecards belegt.

Auffällig ist laut Wealthcap die Häufigkeit, mit der zentrale Teilmärkte und insbesondere die eng gefassten Innenstädte auf den Spitzenplätzen der Rankings vertreten sind. Sowohl im reinen Mikrolagen- als auch im Scorecard-Vergleich schaffen es kaum peripher situierte Teilmärkte in die Top-10. Erst in der Folge finden sich allmählich weniger zentrale Teillagen wie München-Westend, Düsseldorf Flughafen oder Berlin-Friedrichshain.

„City-Lagen dominieren die vorderen Ränge der untersuchten Mikrostandorte und weisen insbesondere bei den Wertänderungen hohe Scores auf. Diese Gesamtpakete haben jedoch ihren Preis, der unter anderem auch durch fehlende Flächen für neue Gebäude beeinflusst wird. Langfristig muss es daher ausdrücklich nicht immer die Citylage sein. Sofern eine günstige ÖPNV-Anbindung und Nahversorgungsangebote gegeben sind, bieten Randlagen weiterhin erhebliche Potenziale und können an Bedeutung gewinnen. Denn dort existieren noch Entwicklungsflächen sowie eher moderate Mietniveaus im Vergleich zur Innenstadt“, erläutert Sebastian Zehrer, Leiter Research bei Wealthcap.

Quelle: Pressemitteilung Wealthcap

Wealthcap ist ein Real Asset- und Investment-Manager mit mehr als 30 Jahren Erfahrung. Das Unternehmen mit Sitz in München verwaltet aktuell Assets in Höhe von rund 9,6 Milliarden Euro und hat 163 Beteiligungen platziert.

www.wealthcap.com

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Wirtschaft, Märkte, Studien

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