Sommerhoch beim Immobilienklima
Die Befragung von rund 1.000 Immobilienexperten zeigt einen neuen Jahreshöchstwert für das „Immobilienklima“ der Deutsche Hypo. Nach den Aufwärtsbewegungen der vergangenen Monate klettert das „Immobilienklima“ in der 199. Monatsbefragung erneut nach oben und positioniert sich mit einem Plus von 2,8 Prozent bei 90,7 Zählerpunkten. Die 90-Punkte-Marke wurde zuletzt im Mai 2022 erreicht.
Diese Entwicklung wird vor allem vom Investmentklima mit einer Zunahme um 5,8 Prozent auf 82,2 Punkte getragen. Das Ertragsklima bleibt mit einem marginalen Anstieg um 0,3 Prozent auf 99,5 Punkte annähernd stabil.
In der 199. Monatsbefragung können für alle Assetklassen positive Entwicklungen festgestellt werden. Größter Gewinner der Juli-Befragung ist das Hotelklima, das um 6,0 Prozent auf 109,4 Punkte stieg – ein Wert, der zuletzt im Februar 2020 höher lag. Neben dem Hotelklima verzeichnet auch das Handelsklima einen Anstieg. Mit einem Plus von 5,7 Prozent gegenüber dem Vormonat positioniert es sich im Juli bei 78,1 Zählerpunkten.
Das Wohnklima vollzieht den vierten Monat in Folge eine positive Entwicklung. Mit einem Anstieg von 2,9 Prozent auf 141,5 Punkte wird die 140-Punkte-Marke erstmals seit April 2022 wieder überschritten. Das Büroklima verbessert sich ebenfalls erneut um 1,0 Prozent auf 68,8 Punkte. Das Logistikklima verharrt hingegen bei 114,2 Zählerpunkten. (DFPA/mb1)
Die Deutsche Hypo – Nord/LB Real Estate Finance ist das Kompetenzzentrum der Norddeutschen Landesbank für die Finanzierung gewerblicher Immobilien. Die Einheit ist in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Benelux, Spanien, Polen und Österreich geschäftlich aktiv und hat ihren Hauptsitz in Hannover. Zudem ist sie in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie in London, Amsterdam und Madrid präsent.