Starker Jahresauftakt auf dem Kölner Investmentmarkt

Mit einem Transaktionsvolumen von 464 Millionen Euro im ersten Quartal 2020 wurde auf dem Kölner Immobilien-Investmentmarkt das Ergebnis des Vorjahresquartals um stolze 40 Prozent übertroffen und nach dem Jahr 2017 der zweitbeste Jahresauftakt überhaupt registriert. Dies ergibt eine Analyse des Immobiliendienstleisters BNP Paribas Real Estate (BNPPRE).

„Nimmt man den Durchschnitt der letzten zehn Jahre zum Maßstab, so zeigt sich mit einem Zuwachs von gut 53 Prozent ein noch deutlicheres Resultat. Auffällig ist hierbei, dass die Zahl der registrierten Deals mit knapp 15 in etwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums verblieben ist. Dafür ist das durchschnittliche Transaktionsvolumen pro Verkaufsfall von 25 auf gut 33 Mio. € gestiegen, was in erster Linie auf mehrere großvolumige Deals zurückführen ist, die das erste Quartal 2020 deutlich geprägt haben“, sagt Jens Hoppe, Geschäftsführer bei BNPPRE und Kölner Niederlassungsleiter. Wie in den Jahren zuvor entfiel der allergrößte Teil des Umsatzes auf Einzeldeals, während Portfolios lediglich 18 Millionen Euro zum Gesamtergebnis beitrugen. Dies legt nahe, dass die jeweiligen Käufer die Domstadt im Rahmen ihrer Investmentkriterien gezielt in ihren Fokus genommen haben.

Büroimmobilien kommen im ersten Quartal 2019 auf einen Umsatzanteil von gut 45 Prozent, während bei Einzelhandelsimmobilien bislang noch kein nennenswerter Umsatz registriert werden konnte. Hotels hingegen können ihren Ergebnisbeitrag im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von knapp acht auf gut elf Prozent ausbauen. Der mit 41 Prozent auffällig hohe Anteil der Sammelkategorie „Sonstige“ ist vor allem auf den Verkauf eines großvolumigen Mixed-Use-Objekts und mehrerer Grundstücksdeals zurückzuführen.

„Auch wenn der Jahresauftakt noch sehr gut gelaufen ist, ist davon auszugehen, dass die Auswirkungen der Corona-Krise im weiteren Jahresverlauf auch auf den Investmentmärkten zu spüren sein werden. Mit welchem Umsatzvolumen dieses Jahr zu rechnen ist, kann aufgrund der nach wie vor unveränderten Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Krise noch nicht seriös abgeschätzt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis deutlich niedriger ausfallen wird als 2019, ist aber sehr hoch. Auch die zukünftige Entwicklung der Renditen bleibt momentan noch abzuwarten“, so Hoppe. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung BNPPRE

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. (BNPPRE) ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas.

www.realestate.bnpparibas.de

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