Strukturierte Wertpapiere werden größtenteils längerfristig gehalten
Die Mehrheit der Anleger in strukturierten Wertpapieren verfolgt längerfristige Anlagestrategien. Das ergab die aktuelle Online-Umfrage „Trend des Monats“ im Juni, die der DDV gemeinsam mit mehreren reichreichweitenstarken Finanzportalen durchgeführt hat.
Neben Anlagehorizonten von mehr als zwölf Monaten (60,8 Prozent) werden Haltedauer von sechs bis zwölf Monaten (14,9 Prozent) sowie zwischen einem und sechs Monaten genannt (13,5 Prozent). Nur 10,8 Prozent geben an, strukturierte Wertpapiere sehr kurzfristig, nämlich für eine Anlagedauer bis zu einem Monat, einzusetzen.
„Die Umfrage reflektiert das überwiegend strategische Interesse an strukturierten Wertpapieren – und unterstreicht damit ihre Bedeutung für Vermögensaufbau, -erhalt und -absicherung. Mit ihren vielfältigen und differenzierten Chance-/Risikoprofilen unterstützen sie Anleger dabei, ihre Vermögensstruktur (Asset Allovation) ach individuellen Kriterien und Zielen zu optimieren“, so Christian Vollmuth, geschäftsführender Vorstand des Deutschen Derivate Verbands (DDV). (DFPA/JF1)
Der Deutsche Derivate Verband e.V. (DDV) ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland. Er wurde am 14. Februar 2008 gegründet und hat Geschäftsstellen in Frankfurt am Main und Berlin.