Studie: 79 Prozent der Deutschen würden auf Wohnraum verzichten
Die Corona-Pandemie verstärkt den Wunsch nach der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus. Bei steigenden Immobilienpreisen kann es eine Lösung sein, klein und flexibel zu planen. Ein Großteil der Deutschen ist dafür bereit, kleiner zu wohnen, wie eine repräsentative Umfrage der Baufi24 Baufinanzierung ergab.
Insgesamt 79 Prozent der befragten Personen sind kompromissbereit, was die Größe der Wohnimmobilie betrifft. Sie würden auf Wohnfläche verzichten, wenn sie dafür mehr Naturnähe, geringere Kosten und eine freie Wahl der Wohngegend erreichen könnten. Die Befragung der Hausbewohner ergab: Ein Großteil (56 Prozent) ist heute zufrieden mit der vorhandenen Zimmeranzahl ist. 52 Prozent davon gibt jedoch an, sie würden in 30 Jahren mit weniger Zimmern auskommen als heute.
Mehr als eineinhalb Jahre Pandemie Covid-19 haben die Bedürfnisse der Deutschen ebenfalls verändert, was die Hobbies und Arbeitsgestaltung angeht: 72 Prozent der Umfrageteilnehmer, die im vergangenen Jahr ihre Hobbys zu Hause ausgeübt haben, möchten das in Zukunft beibehalten. Ähnlich verhält es sich mit dem Homeoffice: Über die Hälfte (53 Prozent) möchte auch in Zukunft von zu Hause arbeiten. Das Arbeitszimmer ist dabei mit 21 Prozent das Wunschzimmer Nummer eins. „Wer eine kleine Immobilie kauft, hat ein wertbeständiges Investment bei einer geringen finanziellen Verpflichtung", kommentiert Tomas Peeters, CEO der Baufi24 Baufinanzierung, die in sieben Teilen angelegte Trendstudie zum Thema Bauen und Wohnen. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung Baufi24
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