Studie: Deutschen fehlt es an Verständnis in Gelddingen

Geringes Interesse an Wirtschaftsthemen und mangelndes Finanzwissen etwa in Bezug auf Bankgeschäfte, Börsengeschehen und Fondsanlagen - so ließe sich die Lage in Sachen Finanzkompetenz hierzulande zusammenfassen. Für einen Großteil der Deutschen stellen Investmentfonds, Aktien und Co ein Buch mit sieben Siegeln dar, dementsprechend konservativ und unrentabel fallen ihre Anlageentscheidungen aus. Eine Situation, an der der Finanzdienstleister Ascent mit seinem Engagement für mehr Finanzbildung etwas ändern möchte.

Die Ergebnisse einer Umfrage im Auftrag des Bundesverbands deutscher Banken untermauern den Eindruck, dass der ökonomische Kenntnisstand hierzulande noch immer unterdurchschnittlich niedrig liegt: In der 2019 erstellten repräsentativen Meinungsumfrage wurden rund 1.000 Teilnehmer ab 18 Jahren zu ihren Einstellungen und Kenntnissen zum Thema Finanzen sowie ihren Anlagepräferenzen befragt. Die Erkenntnisse der in die drei Bereiche Wirtschaftsinteresse, Finanzwissen und Anlageverhalten gesplitteten Umfrage sind aus Sicht von Ascent beunruhigend. Denn das in Deutschland ohnehin nicht sehr ausgeprägte Interesse an Wirtschaftsthemen sinke seit Jahren stetig. So interessierten sich in der aktuellen Umfrage lediglich gut ein Drittel (36 Prozent) „stark“ oder „sehr stark“ für Wirtschafts- und Finanzthemen. Vor zwei Jahren traf dies noch auf 47 Prozent der Befragten zu. Die aktuellen Zahlen setzen einen langjährigen Trend fort, bereits seit 2006 wird vom Bankenverband eine abflauende Affinität für Wirtschafts- und Finanzthemen verzeichnet.

Vor dem Hintergrund der geringen Affinität für Wirtschafts- und Finanzthemen könne das fehlende Wissen der Deutschen in Sachen Geld und Geldanlagen nicht wirklich überraschen. Wie die Umfrage des Bankenverbandes aufdeckt, weiß mit 55 Prozent gut die Hälfte der Deutschen nicht, was sich hinter einem Investmentfonds verbirgt. Noch deutlich mehr, nämlich 61 Prozent, haben „keine Ahnung“ davon, was an der Börse geschieht. Ähnlich dem Wirtschaftsinteresse sei auch im Hinblick auf das Finanzwissen gegenüber den Vorjahren eine deutliche Verschlechterung zu verzeichnen.

Das fehlende Wissen und Interesse bei Geldangelegenheiten spiegele sich erwartungsgemäß auch im Anlageverhalten wider: Deutsche Anleger setzten bevorzugt auf althergebrachte Anlageformen wie Sparbuch, Lebensversicherung und Bausparvertrag, die jedoch im aktuellen Zinsumfeld kaum noch Rendite bringen. Vor Wertpapieren hingegen scheut man hierzulande noch immer zurück: Weniger als ein Viertel der Befragten (23 Prozent) ist im Besitz von Aktien, Aktienfonds oder anderen Wertpapieren, knapp 60 Prozent haben noch nie in ihrem Leben Wertpapiere irgendeiner Art gehalten. Der am häufigsten angegebene Grund für den nicht vorhandenen Wertpapierbesitz ist fehlendes Finanzwissen: 41 Prozent gaben an, keine Wertpapiere zu halten, weil sie sich mit der Thematik nicht auskennen. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Ascent

Die Ascent AG mit Sitz in Karlsruhe ist tätig im Bereich Finanzbildung.

www.ascent.de

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