Studie: Institutionelle Investoren wollen Engagement in Deutschland ausbauen

Institutionelle Investoren in Deutschland und den USA sind mehrheitlich der Meinung, dass die deutsche Regierung ein wesentlich umfassenderes Paket zur Stützung der Wirtschaft und Erhaltung von Arbeitsplätzen geschnürt hat als andere große Nationen. Mit Blick auf Investitionen in Deutschland und deutsche Aktien erwarten 26 Prozent der institutionellen Anleger, dass professionelle Anleger ihr diesbezügliches Engagement künftig „erheblich“ ausbauen werden, während 40 Prozent einen „leichten Anstieg“ erwarten. Das ist das Ergebnis einer Studie, für die das Forschungsunternehmen Pureprofile im Auftrag der börsennotierten Investment-Holdinggesellschaft MBH Corporation jeweils 25 institutionelle Investoren in Deutschland und den USA befragt hat, die zusammen ein Vermögen von 44,37 Milliarden Euro verwalten.

Die deutsche Regierung hat für das Jahr 2021 ein Wirtschaftswachstum von etwa 4,4 Prozent prognostiziert. Während 20 Prozent der im Rahmen der Studie befragten professionellen Investoren von einem geringeren Wirtschaftswachstum ausgehen, rechnen 40 Prozent damit, dass es höher ausfallen wird.

Doch wie alle Länder, die sich von der Covid-19-Krise erholen wollen, wird auch Deutschland vor vielen Herausforderungen stehen. Im September prognostizierte die deutsche Regierung, dass ihre Wirtschaft im Jahr 2020 um etwa 5,8 Prozent schrumpfen wird. Knapp zwei Drittel (62 Prozent) der institutionellen Anleger gehen demgegenüber von einem stärkeren Rückgang aus.

Es wurde prognostiziert, dass sich die deutsche Wirtschaft bis zum vierten Quartal 2021 auf das Niveau von vor der Pandemie erholen wird. Dieser Einschätzung folgen 28 Prozent der institutionellen Investoren, während 46 Prozent glauben, dass es länger dauern wird.

Das politische Instrument Kurzarbeit der deutschen Regierung, mit dem der Staat Unternehmen subventioniert, damit Arbeitnehmer auch dann Lohn und Gehalt erhalten, wenn sie nicht arbeiten, wurde bis Ende 2021 verlängert, doch 84 Prozent der institutionellen Anleger glauben, dass dies zur Entstehung von „Zombie-Unternehmen“ beitragen wird, die ihre Geschäftstätigkeit einstellen sollten, da sie Corona-unabhängig unprofitabel sind. Jeder vierte (24 Prozent) der befragten institutionellen Investoren glaubt zudem, dass eine reale Gefahr besteht, dass Kurzabeit gesunde deutsche Unternehmen „anstecken“ könnte, da der Druck zur Umstrukturierung von ihnen genommen wird.

Callum Laing, CEO der MBH Corporation: „Die deutsche Regierung hat Lob für ihren Umgang mit der Covid-19-Krise erhalten, insbesondere im Vergleich zu anderen führenden Nationen. Unsere Studie zeigt, dass dies von vielen institutionellen Investoren erkannt wurde, die einen positiveren Ausblick für Deutschland und seine Wirtschaft haben als für andere führende Länder. Dies könnte zu weiteren Investitionen in deutsche Unternehmen und Aktien führen. Doch wie alle anderen steht auch Deutschland vor großen Herausforderungen, wenn es darum geht, seine Wirtschaft so schnell wie möglich wieder auf das Niveau vor Covid-19 zu bringen. Sie sind jedenfalls in einer besseren Position als die meisten anderen, um dies zu erreichen.“ (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung MBH Corporation

MBH Corporation plc ist eine diversifizierte Investment-Holdinggesellschaft, die an der Frankfurter und Düsseldorfer Börse notiert ist. Das Unternehmen mit Sitz in London erwirbt kleine bis mittelgroße Unternehmen in verschiedenen Regionen und Sektoren, die gut etabliert, rentabel und wachstumsorientiert sind.

www.mbhcorporation.com

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