Studie: Macht Wohneigentum glücklich? - Ja!
Einer aktuellen Studie der Universität Hohenheim im Auftrag der LBS-Stiftung Bauen und Wohnen zufolge sind knapp zwei Drittel der Immobilienbesitzer der Ansicht, dass Wohneigentum sie glücklicher macht. So würden sich 80 Prozent der Eigentümer wieder für den Kauf eines Hauses oder einer Wohnung entscheiden - 65 Prozent sogar für dieselbe Immobilie. Zudem glaubt etwa jeder Dritte Mieter, dass er mit eigenen vier Wänden glücklicher wäre. Mehr als jeder Zweite geht davon aus, seine Lebensqualität würde sich durch den Kauf einer Immobilie verbessern. Immerhin 40 Prozent der Mieter haben bereits mit dem Gedanken an Wohneigentum gespielt.
Die Studie zeigt, dass der Zeitraum zwischen den ersten Überlegungen zum Kauf und dem Erwerb bei zwei Dritteln der Befragten weniger als ein Jahr beträgt. Als Entscheidungsgrund nennen 51 Prozent der Befragten das entfallende Kündigungsrisiko. Auch Unabhängigkeit (68 Prozent), individuelle Gestaltungsmöglichkeit (72 Prozent) und die entfallende Mietzinszahlung (72 Prozent) spielen bei der Entscheidungsfindung eine Rolle. 73 Prozent der Befragten wollen mit dem Immobilienkauf eine Vorsorge für das Alter treffen.
Quelle: Pressemitteilung LBS-Gruppe
Die LBS-Gruppe gehört zur Sparkassen-Finanzgruppe und hält in Deutschland einen Marktanteil von 41 Prozent. Die Gruppe betreut in neun Landesbausparkassen mit abgegrenzten Geschäftsgebieten insgesamt neun Millionen Kunden und weist einen Bestand von 10,8 Millionen Bausparverträgen mit einem Volumen von 286,5 Milliarden Euro auf. (JF1)